Lektion 12.Die Stunde der Herrlichkeit: Das Kreuz und die Auferstehung | 12.3 „Es ist vollbracht“ | JESUS IM JOHANNESEVANGELIUM | LEBENDIGES GLAUBENSLEBEN
12.3 „Es ist vollbracht“ Das vollendete Werk: Hoffnung durch Jesu Opfer
Lies Johannes 19,25–27. Welche bewegende Szene rund um Jesu Mutter geschah am Kreuz?
Die Worte „Es ist vollbracht“ (Joh 19,30) markieren den Höhepunkt von Jesu irdischem Wirken und die Vollendung seines Erlösungsplans. In diesem Moment kommen göttliche Vorhersehung, tiefe Liebe und das größte Opfer zusammen. Johannes 19,17–27 enthält mehrere Schlüsselszenen, die uns helfen, die Bedeutung dieses Ereignisses zu verstehen und daraus für unser Leben zu lernen.
Die Inschrift: Ein stummer Zeuge der Wahrheit
Die Inschrift „Jesus von Nazareth, der Juden König“, die Pilatus anbringen ließ, hat eine tiefere Bedeutung, als Pilatus selbst verstand:
Für Pilatus war die Inschrift ein Mittel, um die jüdischen Führer zu demütigen, doch aus göttlicher Perspektive bezeugte sie die wahre Identität Jesu als König und Messias.
Die Tatsache, dass die Inschrift in drei Sprachen geschrieben war – Latein, Griechisch und Hebräisch – symbolisiert die universelle Herrschaft Jesu. Er ist nicht nur König der Juden, sondern König der ganzen Welt.
Lehre für uns: Gott benutzt oft unerwartete Mittel, um die Wahrheit zu offenbaren. Auch wenn die Welt Jesus als König verspottet, sollten wir ihn in unserem Herzen und Leben als wahren Herrscher anerkennen.
Der göttliche Plan wird erfüllt
Die Inschrift und die Ereignisse rund um das Kreuz zeigen, wie Gottes Plan selbst inmitten menschlicher Bosheit und Chaos ausgeführt wird. Nichts geschieht zufällig, und selbst das Kreuz, das für Schande und Niederlage steht, wird zum Thron, von dem Jesus regiert.
Durch das Opfer Jesu am Kreuz wird der Fluch des Todes aufgehoben und der Weg zu Gott eröffnet.
Die Erfüllung von Prophezeiungen, wie jene in Psalm 22 oder Jesaja 53, zeigt, dass Gott von Anfang an einen Plan der Erlösung hatte.
Lehre für uns: Auch in Momenten des Leidens und der Verzweiflung dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seinen Plan verfolgt und dass selbst das Schlimmste in unserem Leben Teil von etwas Größerem sein kann.
Die Liebe und Fürsorge Jesu am Kreuz
Die Szene, in der Jesus seine Mutter Maria und Johannes miteinander verbindet, ist ein tief bewegender Moment. Trotz seines eigenen Leidens zeigt Jesus eine Liebe und Fürsorge, die über seine persönliche Qual hinausgeht:
Maria wird nicht nur als seine Mutter geehrt, sondern als Symbol für die neue Gemeinschaft der Gläubigen, die durch sein Opfer entsteht.
Johannes wird als „geliebter Jünger“ zum Zeichen für die innige Beziehung zwischen Jesus und seinen Nachfolgern. Diese Szene zeigt die Geburt einer geistlichen Familie, die nicht durch Blut, sondern durch den Glauben vereint ist.
Lehre für uns: Jesu Fürsorge für Maria und Johannes erinnert uns daran, wie sehr er sich um jeden einzelnen von uns kümmert, selbst inmitten seines eigenen Leidens. Es ist ein Aufruf, Liebe und Fürsorge für andere zu zeigen, selbst wenn wir selbst Schwierigkeiten durchleben.
„Es ist vollbracht“: Der Sieg über Sünde und Tod
Mit diesen Worten erklärt Jesus, dass seine Mission erfüllt ist:
Er hat den Preis für die Sünde vollständig bezahlt und damit die Trennung zwischen Gott und Mensch aufgehoben.
Der Triumph ist kein weltlicher Sieg, sondern ein geistlicher. Am Kreuz wird sichtbar, dass wahre Stärke und Königswürde in Opferbereitschaft und Liebe liegen.
Lehre für uns: „Es ist vollbracht“ bedeutet, dass nichts mehr hinzugefügt werden muss. Jesu Opfer ist vollkommen, und wir sind eingeladen, diese Erlösung im Glauben anzunehmen. Es erinnert uns auch daran, dass wahre Größe in der Hingabe an Gottes Willen liegt.
Die Bedeutung für unseren Glauben und Alltag
Jesus als König anerkennen: Die Inschrift fordert uns heraus, Jesus nicht nur als Erlöser, sondern auch als König über unser Leben zu akzeptieren. Unser Leben sollte seine Herrschaft widerspiegeln – in Liebe, Gerechtigkeit und Gehorsam gegenüber seinem Wort.
Trost im Leid: Das Kreuz zeigt, dass Gott mitten im Leid gegenwärtig ist und es zu seinem Werkzeug der Erlösung machen kann. Dies ermutigt uns, selbst in schwierigen Zeiten auf Gottes Plan zu vertrauen.
Liebe und Gemeinschaft leben: Die Verbindung zwischen Maria und Johannes ist ein Modell für die Gemeinschaft der Gläubigen. Auch wir sind dazu berufen, einander zu lieben und zu unterstützen, besonders in Zeiten der Not.
Fazit
Die Szenen in Johannes 19,17–27 zeigen, dass Jesus am Kreuz nicht nur gelitten hat, sondern auch regiert. Seine letzten Worte „Es ist vollbracht“ sind eine Erklärung des Sieges und ein Aufruf, an das vollendete Werk der Erlösung zu glauben. Sie erinnern uns daran, dass Jesus unser König ist, der uns liebt, für uns sorgt und uns dazu einlädt, Teil seiner geistlichen Familie zu sein. Im Licht dieses Opfers können wir mit Zuversicht leben und andere in seiner Liebe unterstützen.
Lies Johannes 19,28–30. Welche Bedeutung haben die letzten Worte Jesu „Es ist vollbracht“?
Die Worte Jesu „Es ist vollbracht!“ (Joh 19,30) markieren nicht nur das Ende seines irdischen Leidens, sondern auch die Vollendung seiner göttlichen Mission. Dieses kurze, aber tiefgreifende Statement enthält mehrere bedeutende Aspekte, die den Höhepunkt der Heilsgeschichte und die Erfüllung von Gottes Plan zur Erlösung der Menschheit darstellen.
Erfüllung der Heiligen Schrift
Das griechische Verb teleō, das „vollenden“ oder „abschließen“ bedeutet, verbindet die Aussage Jesu mit der Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiungen. Jesus lebte und starb in völliger Übereinstimmung mit Gottes Plan, wie er in den Schriften angekündigt wurde (z. B. Psalm 22 und Jesaja 53).
Bedeutung: Alles, was Gott zur Rettung der Menschheit vorhergesagt hatte, wurde durch Jesus erfüllt. Sein Tod ist nicht das Ende, sondern der Schlüssel zu einem neuen Bund zwischen Gott und Mensch.
Vollendung des Erlösungswerks
Mit „Es ist vollbracht!“ erklärt Jesus, dass das Werk der Erlösung abgeschlossen ist. Am Kreuz trägt er die gesamte Last der Sünde der Menschheit, bricht die Macht des Bösen und öffnet den Weg zu Gott. Sein Opfer ist vollkommen – nichts muss hinzugefügt werden.
Bedeutung für uns: Wir können im Glauben darauf vertrauen, dass Jesus alles getan hat, um uns mit Gott zu versöhnen. Unsere Erlösung beruht nicht auf eigenen Leistungen, sondern allein auf seinem vollendeten Werk.
Sieg über Sünde und Tod
In dem Moment, in dem Jesus scheinbar besiegt ist, verkündet er den Sieg. Seine Worte sind kein Ausdruck von Niederlage, sondern von Triumph. Am Kreuz wird die Macht der Sünde und des Todes gebrochen, und durch seine Auferstehung wird das endgültig bestätigt.
Bedeutung: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Jesu „Es ist vollbracht“ gibt uns die Hoffnung auf ein neues Leben – ein Leben, das über die Grenzen des Todes hinausgeht.
Gehorsam bis zum Ende
Jesus’ Worte zeigen auch seinen vollkommenen Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters. Vom Beginn seines Dienstes bis zu seinem letzten Atemzug lebte Jesus in völliger Hingabe an Gottes Plan.
Bedeutung: Dieses Beispiel fordert uns heraus, unseren eigenen Glauben und Gehorsam gegenüber Gott zu prüfen. Sind wir bereit, uns seinem Willen anzuvertrauen, auch in schwierigen Zeiten?
Eine Einladung zur Ruhe
Das „vollbracht“ signalisiert auch das Ende des alten Systems von Opfern und Gesetz. Jesus hat ein für alle Mal das vollkommene Opfer gebracht. Die Menschen sind eingeladen, in der Gnade und Ruhe Gottes zu leben, anstatt zu versuchen, sich durch Werke oder eigene Anstrengungen zu rechtfertigen.
Bedeutung: Wir dürfen in der Gewissheit leben, dass unsere Schuld vergeben ist und dass wir in Jesus wahre Freiheit und Frieden finden können.
Ein universeller Sieg
Die Inschrift am Kreuz „Jesus von Nazareth, der König der Juden“ und das „vollbracht“ zeigen, dass Jesus nicht nur für ein Volk, sondern für die gesamte Menschheit gestorben ist. Seine Rettung gilt universell, für alle, die an ihn glauben.
Bedeutung: Diese Worte erinnern uns daran, dass Jesu Werk auch uns heute gilt, unabhängig von unserer Herkunft, unseren Fehlern oder unseren Schwächen.
Fazit
„Es ist vollbracht!“ ist eine der kraftvollsten und bedeutsamsten Aussagen in der Bibel. Sie steht für die Erfüllung von Gottes Plan, die Vollendung des Erlösungswerks und den Sieg über Sünde und Tod. Diese Worte laden uns ein, im Glauben auf Jesus zu vertrauen, in seiner Gnade zu leben und die Gewissheit zu haben, dass nichts mehr getan werden muss, um unsere Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Es ist vollbracht – für uns alle!
Was bedeutet es für jeden von uns, wenn Jesus sagt „Es ist vollbracht“? Was wurde vollendet und wie wirkt sich das auf unser Leben aus?
Die Worte „Es ist vollbracht“ (Joh 19,30) haben eine tiefgreifende Bedeutung für jeden von uns und sind zentral für unseren Glauben. Sie stellen die Vollendung von Jesu Mission und den Wendepunkt in der Heilsgeschichte dar. Doch was wurde vollendet, und wie wirkt sich das auf unser persönliches Leben aus?
Vollendung der Erlösung
Was wurde vollendet? Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz den Preis für unsere Sünden bezahlt. Er hat die Strafe getragen, die wir verdient hätten, und uns damit mit Gott versöhnt. Dieses Opfer ist vollkommen und endgültig – es bedarf keiner weiteren Ergänzung.
Auswirkung auf uns: Wir können nun mit einem reinen Gewissen vor Gott stehen, nicht durch eigene Leistung, sondern allein durch Jesu Gnade. Seine Worte geben uns die Sicherheit, dass wir von unserer Schuld befreit sind und in einer erneuerten Beziehung zu Gott leben dürfen.
Erfüllung der Prophezeiungen
Was wurde vollendet? Jesus hat die alttestamentlichen Prophezeiungen über den Messias vollständig erfüllt (z. B. Jesaja 53, Psalm 22). Sein Leben, Leiden und Tod waren Teil von Gottes Plan, der bereits lange vor seiner Geburt festgelegt war.
Auswirkung auf uns: Die Erfüllung der Schrift zeigt uns, dass Gott sein Wort hält. Wir können ihm vertrauen, dass auch seine Verheißungen für unser Leben wahr sind. Jesu „Es ist vollbracht“ stärkt unseren Glauben an Gottes Treue.
Sieg über Sünde und Tod
Was wurde vollendet? Durch seinen Tod hat Jesus die Macht der Sünde und des Todes gebrochen. Der Tod ist nicht mehr das letzte Wort, und die Trennung von Gott wurde überwunden.
Auswirkung auf uns: Wir leben in der Freiheit, die Jesus uns geschenkt hat. Wir müssen nicht mehr unter der Last der Sünde leben, sondern können in der Hoffnung auf ein ewiges Leben stehen. Der Tod hat seinen Schrecken verloren, weil Jesus ihn überwunden hat.
Zugang zu Gott
Was wurde vollendet? Das alte System der Tieropfer und des Gesetzes, das die Menschen mit Gott versöhnen sollte, ist beendet. Jesus ist das vollkommene Opfer, das einmal für alle gebracht wurde. Der Vorhang im Tempel zerriss, was symbolisiert, dass der Zugang zu Gott nun für jeden offen ist.
Auswirkung auf uns: Wir können zu jeder Zeit direkt zu Gott kommen. Wir brauchen keine Vermittler mehr, sondern dürfen in Gebet und Gemeinschaft mit ihm leben. Das gibt uns Trost, Frieden und eine tiefe Verbindung mit unserem Schöpfer.
Ein neues Leben und eine neue Identität
Was wurde vollendet? Mit seinem Tod hat Jesus uns nicht nur von der Schuld befreit, sondern auch die Möglichkeit zu einem neuen Leben geschenkt. Wir sind durch ihn neue Schöpfungen (2. Korinther 5,17).
Auswirkung auf uns: Unser Leben erhält einen neuen Sinn und eine neue Ausrichtung. Wir dürfen als Kinder Gottes leben, getragen von seiner Liebe, und in dieser neuen Identität wirken und wachsen.
Eine universelle Einladung
Was wurde vollendet? Jesus ist nicht nur für die Juden, sondern für die ganze Menschheit gestorben. Sein Opfer ist universell, es gilt allen, die an ihn glauben.
Auswirkung auf uns: Wir dürfen diese gute Nachricht mit anderen teilen und sie einladen, die Freiheit und Vergebung in Jesus zu erfahren. Es erinnert uns auch daran, dass wir Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Gläubigen sind.
Die Einladung zum Vertrauen
Was wurde vollendet? Jesu Werk am Kreuz zeigt, dass er alles vollbracht hat, was notwendig ist, um uns zu retten. Es gibt nichts mehr, das wir hinzufügen müssen.
Auswirkung auf uns: Wir dürfen uns von der Angst befreien, nicht „genug“ zu sein, oder zu glauben, dass unser Heil von unseren Werken abhängt. Es ist vollbracht – wir dürfen in Gottes Gnade ruhen und vertrauen, dass er alles in der Hand hat.
Fazit
Wenn Jesus sagt, „Es ist vollbracht“, bedeutet das für uns:
Freiheit: Wir sind von der Macht der Sünde befreit.
Hoffnung: Der Tod hat nicht das letzte Wort – wir haben eine lebendige Hoffnung auf ewiges Leben.
Sicherheit: Unsere Erlösung ist abgeschlossen, nichts kann uns von Gottes Liebe trennen.
Zugang: Wir können jederzeit in die Gegenwart Gottes kommen.
Verantwortung: Diese Liebe und Gnade motivieren uns, unser Leben für ihn zu leben und diese Botschaft mit anderen zu teilen.
„Es ist vollbracht“ ist der Triumphschrei der Liebe Gottes, der unser Leben für immer verändert. Es lädt uns ein, mit Frieden im Herzen, Zuversicht im Glauben und Dankbarkeit im Leben zu antworten.
Die Verbindung zwischen den Worten Jesu „Es ist vollbracht“ (Joh 19,30) und unserem Alltagsleben sowie unserem Glauben ist von tiefgreifender Bedeutung. Diese Worte markieren nicht nur den Abschluss von Jesu Werk, sondern haben auch praktische Auswirkungen darauf, wie wir als Gläubige leben und glauben.
Frieden und Sicherheit im Glauben
Was es bedeutet: Jesu „Es ist vollbracht“ zeigt, dass unser Heil abgeschlossen ist. Wir müssen nichts mehr hinzufügen oder verdienen. Sein Opfer ist vollständig.
Auswirkung auf unser Leben: Wir können in der Sicherheit leben, dass wir von Gott angenommen sind. Diese Gewissheit schenkt Frieden in einem Alltag, der oft von Leistungsdruck und Unsicherheit geprägt ist.
Beispiel: Wenn wir uns unzulänglich fühlen oder Angst haben, nicht genug zu sein, dürfen wir uns daran erinnern, dass Jesus alles vollbracht hat, was nötig ist, um uns mit Gott zu versöhnen.
Freiheit von Schuld und Sünde
Was es bedeutet: Am Kreuz hat Jesus die Macht der Sünde gebrochen. Wir sind nicht länger an unsere Vergangenheit oder unsere Fehler gebunden.
Auswirkung auf unser Leben: Wir können uns von Schuldgefühlen befreien und in der Freiheit leben, die Jesus uns schenkt. Diese Freiheit ermutigt uns, auch anderen zu vergeben und ein Leben in Gnade zu führen.
Beispiel: In schwierigen Beziehungen können wir Vergebung üben, weil Jesus uns vergeben hat – selbst am Kreuz.
Hoffnung in schwierigen Zeiten
Was es bedeutet: Das „Es ist vollbracht“ zeigt, dass selbst in den dunkelsten Momenten Gottes Plan wirksam ist. Jesus’ Tod sah wie eine Niederlage aus, war aber der größte Sieg.
Auswirkung auf unser Leben: In unseren eigenen Herausforderungen dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott auch in unserem Leid und in unseren Krisen handelt. Seine Pläne gehen über das hinaus, was wir sehen können.
Beispiel: In Zeiten von Krankheit, Verlust oder Unsicherheit können wir auf die Hoffnung vertrauen, die Jesu Sieg über den Tod uns gibt.
Hingabe und Gehorsam
Was es bedeutet: Jesus lebte in vollkommenem Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters. Sein „Es ist vollbracht“ ist ein Ausdruck seiner Hingabe und Liebe.
Auswirkung auf unser Leben: Wir sind eingeladen, unser Leben nach Gottes Willen auszurichten und ihm mit Hingabe zu folgen. Das bedeutet, unsere Entscheidungen, Prioritäten und Handlungen an Jesus auszurichten.
Beispiel: Im Alltag zeigt sich diese Hingabe darin, wie wir unsere Zeit und Ressourcen nutzen – für Gott, für andere und für unsere Berufung.
Liebe und Fürsorge in der Gemeinschaft
Was es bedeutet: Jesus kümmerte sich am Kreuz um seine Mutter Maria und seinen Jünger Johannes, selbst während seines Leidens.
Auswirkung auf unser Leben: Wir sind aufgerufen, einander in der Gemeinschaft der Gläubigen zu lieben und zu unterstützen. Jesu Liebe inspiriert uns, auch in schwierigen Zeiten für andere da zu sein.
Beispiel: In Momenten, in denen wir uns überfordert fühlen, können wir trotzdem ein offenes Ohr für andere haben und ihnen Trost oder praktische Hilfe bieten.
Verantwortung, die Botschaft weiterzugeben
Was es bedeutet: Jesu „Es ist vollbracht“ ist eine Botschaft der Hoffnung und Erlösung, die für alle gilt.
Auswirkung auf unser Leben: Wir sind eingeladen, diese Botschaft mit anderen zu teilen – sei es durch Worte oder durch die Art und Weise, wie wir leben.
Beispiel: In Gesprächen mit Freunden oder Kollegen können wir unser Vertrauen in Gott ausdrücken und unsere Hoffnung mit anderen teilen.
Dankbarkeit und Anbetung
Was es bedeutet: Jesu Opfer ist das größte Geschenk, das wir je empfangen könnten. Es ist ein Ausdruck seiner grenzenlosen Liebe.
Auswirkung auf unser Leben: Unser Alltag kann von Dankbarkeit und Anbetung geprägt sein. Diese Haltung verändert, wie wir mit Herausforderungen umgehen und wie wir Gottes Liebe in die Welt tragen.
Beispiel: Jeden Tag können wir Gott für seine Gnade danken und unsere Dankbarkeit durch unsere Worte, Taten und Gebete zeigen.
Fazit
Die Worte „Es ist vollbracht“ laden uns ein, mit einer neuen Perspektive auf unser Leben zu schauen:
Freiheit von Schuld: Wir sind frei von der Last der Sünde.
Hoffnung in Krisen: Unser Leid hat einen Platz in Gottes Plan.
Hingabe im Alltag: Wir können unser Leben in Liebe, Fürsorge und Gehorsam leben.
Dankbarkeit und Anbetung: Wir dürfen Gott danken und seine Liebe mit anderen teilen.
Diese Worte sind nicht nur ein theologisches Konzept, sondern eine lebendige Realität, die jeden Aspekt unseres Lebens prägen kann. Sie erinnern uns daran, dass wir in der Gewissheit von Jesu vollbrachtem Werk mit Zuversicht, Liebe und Hoffnung leben können.
Mit den Worten ‚Es ist vollbracht‘ schenkt uns Jesus die Gewissheit, dass unser Heil vollendet ist und wir in seiner Gnade leben dürfen.