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📅 27.August 2025


👨‍👩‍👧‍👦  SÖHNE UND TÖCHTER GOTTES
❤️ Der Schatten des Kreuzes: Von Golgatha zu unserem Herzen


🕊️ Wir nehmen das Kreuz auf uns und verleugnen uns selbst
🔍 Wahre Nachfolge bedeutet Selbstverleugnung und Hingabe an Christus


📜 Täglicher Bibelvers

„Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir.“
Galater 2,20

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🎯 Einleitung

Die Einladung Jesu, Ihm nachzufolgen, beinhaltet mehr als ein Bekenntnis mit Worten – sie fordert ein Leben, das von der Kraft des Kreuzes durchdrungen ist. In einer Welt, in der Selbstverwirklichung und Egoismus hoch im Kurs stehen, ruft Christus uns zu einem Leben der Selbstverleugnung, der Hingabe und des Dienstes an anderen auf. Diese Andacht führt uns zum Herzen der wahren Nachfolge: Christus nicht nur anzuerkennen, sondern Ihn in uns leben zu lassen.

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📜 Hauptinhalt

Christus wurde für den gefallenen Menschen gekreuzigt.
Doch für viele, die sich Christen nennen, bedeutet dieses Ereignis nichts. In der Praxis verleugnen sie das Kreuz Christi.
Sie geben zwar zu, dass Christus am Kreuz gestorben ist, aber weil sie selbst durch eine persönliche Kreuzigung – durch Selbstverleugnung und Selbstaufopferung – gehen müssten, nehmen sie diese Lektionen nicht an.
Sie sind Christen nur dem Namen nach.
Der Mittelpunkt ihres Glaubens ist nicht der gekreuzigte und auferstandene Erlöser, der allen, die Ihn annehmen, das Vorrecht gibt, Söhne und Töchter Gottes zu sein.
(Youth’s Instructor, 7. Juli 1898)

Verlasse die sündhaften Vergnügungen im Tausch für den Himmel und das ewige Leben!
Was bedeuten ein paar Tage egoistischer Befriedigung, die nicht einmal einen Tropfen echter Freude enthalten, im Vergleich zu der ewigen Glückseligkeit, die den Gläubigen erwartet?
Halte die Liebe Christi nicht von deiner Seele fern.
Wenn du einen greifbaren Beweis Seiner Liebe willst, blicke auf das Kreuz von Golgatha.
Der Himmel schaut mit tiefem Interesse auf dich, um zu sehen, wie du reagieren wirst.
Die Engel sind erstaunt, wenn du den dir angebotenen Segnungen gleichgültig den Rücken kehrst.
Wenn du dich weigerst, auf die Liebe zu antworten, die uns zu Christus zieht, wirst du am Ende rebellisch und trotzig werden.
(Youth’s Instructor, 2. März 1893)

Paulus verstand, dass das Verdienst nicht ihm gehörte, sondern dem Heiligen Geist, dessen gütiger Einfluss sein Herz erfüllte und jeden Gedanken in den Gehorsam gegenüber Christus führte.
In den Lehren des Apostels stand Christus im Zentrum.
„Ich lebe“, erklärte er, „aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“
Das eigene Ich war verborgen; Christus wurde sichtbar gemacht und erhöht.
(Die Apostelgeschichte, S. 251)

Diejenigen, die sich selbst verleugnen, um anderen Gutes zu tun, und die sich selbst samt allem, was sie haben, dem Dienst für Christus weihen, werden das Glück erfahren, das der egoistische Mensch vergeblich sucht.
(Zeugnisse, Band 3, S. 397)

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📝 Geschichte:  Das Ich im Rucksack

Ein junger Mann machte sich auf eine lange Pilgerreise, um Christus besser kennenzulernen und seinen Glauben zu vertiefen.
Bevor er aufbrach, füllte er seinen Rucksack mit allem, was ihm wichtig war:
Sein Stolz, seine Träume, seine eigenen Pläne, seine Anerkennungswünsche – all das trug er symbolisch mit sich. Es war „sein Ich“, verpackt und fest verschnürt.

Die ersten Kilometer verliefen gut, aber bald wurde der Rucksack schwer. Der Weg wurde steiler, die Sonne brannte, und der junge Mann geriet ins Schwitzen.
Er begegnete einem alten Pilger, der mit leichtem Gepäck unterwegs war. Dieser fragte:
„Warum schleppst du so viel mit dir herum?“
Der junge Mann antwortete:
„Das ist alles, was mich ausmacht – meine Identität, meine Träume, meine Ziele.“

Der Alte nickte verständnisvoll, sagte aber ruhig:
„Wenn du Christus wirklich begegnen willst, musst du deinen Rucksack ablegen. Er steht dir im Weg.“

Zögernd setzte sich der junge Mann am Wegrand hin und öffnete den Rucksack. Stück für Stück begann er, Dinge herauszunehmen – erst mit Widerwillen, dann mit wachsender Erleichterung. Als er den letzten Gegenstand, sein verletztes Ego, aus dem Rucksack nahm, fühlte er sich plötzlich frei.

Er schaute auf und bemerkte etwas Seltsames: Der Weg war nicht mehr so steinig. Eine neue Kraft durchströmte ihn. Er fühlte Frieden. Und in seinem Herzen vernahm er eine leise Stimme:
„Nicht mehr du lebst – ich lebe in dir.“

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🔍 Lehre aus der Geschichte

Solange wir unser eigenes Ich festhalten, bleibt unser Glaube schwer, anstrengend und leer. Aber wenn wir bereit sind, loszulassen – unsere eigenen Vorstellungen, unseren Stolz und unsere Selbstsucht –, dann macht Christus in uns Wohnung. Und das Leben wird neu.
Wahre Nachfolge bedeutet: „Ich muss abnehmen, Er aber muss zunehmen.“ (Johannes 3,30)

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🧠 Wichtige Gedanken für dich

  • Ein Leben mit Christus erfordert tägliche Selbstverleugnung.

  • Das Kreuz ist nicht nur Symbol, sondern Realität im Leben des wahren Gläubigen.

  • Wahre Freude liegt im Dienst und in der Hingabe, nicht im Egoismus.

  • Die Liebe Christi ist sichtbar am Kreuz – sie lädt uns ein zur Nachfolge.

  • Christus im Zentrum des Lebens bedeutet: weniger Ich, mehr Er.

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🙏 Gebet

Herr Jesus Christus,
ich danke Dir für Dein Opfer am Kreuz. Vergib mir, wo ich mich selbst in den Mittelpunkt stelle. Lehre mich, mich selbst zu verleugnen, mein Kreuz auf mich zu nehmen und Dir mit ganzem Herzen zu folgen. Lass mich erkennen, dass wahres Leben in Dir zu finden ist, nicht in mir. Möge Dein Geist in mir wirken, sodass ich sagen kann: Nicht mehr ich lebe, sondern Du lebst in mir.
Amen.

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📌 Satz des Tages

„Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.“

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LumenCorde | Tägliches Licht für eine lebendige Seele.