📅 13.August 2025

👨‍👩‍👧‍👦  SÖHNE UND TÖCHTER GOTTES
🙌 Rühmen – womit und mit wem?

🕊️ Lasst uns nicht auf Menschen stolz sein
🔍 Wahre Stärke kommt von Gott – nicht von menschlicher Weisheit

📜 Täglicher Bibelvers

„Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind. Darum rühme sich niemand eines Menschen.“
1. Korinther 3,20–21 

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🔑 Einleitung

Wir leben in einer Zeit großer moralischer Unsicherheit. Inmitten von gesellschaftlicher Verwirrung, Oberflächlichkeit und geistlicher Gleichgültigkeit sind gerade junge Menschen besonders gefährdet. Sie werden mit Versuchungen konfrontiert, die sie nur mit göttlicher Hilfe bestehen können. Die Andacht heute ruft uns dazu auf, unser Vertrauen nicht in Menschen oder deren Ideen zu setzen, sondern auf Christus – unseren Erlöser und festen Anker.

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📜 Hauptinhalt

Wir leben in einer Zeit der Unmoral. Männer und junge Leute sind kühn im Umgang mit der Sünde. Unsere Jugend – wenn sie sich nicht durch Heiligkeit schützt, wenn sie sich nicht durch feste Prinzipien stärkt, wenn sie bei der Wahl ihres Umgangs und der Literatur, mit der sie ihren Geist nährt, nicht wachsam ist – wird einer Gesellschaft ausgesetzt sein, deren Moral so verdorben ist wie die der Bewohner Sodoms. (…) Unsere jungen Menschen werden auf Schritt und Tritt Versuchungen begegnen, und sie müssen so erzogen werden, dass sie sich auf eine höhere Macht verlassen, auf eine höhere Lehre als die, die Menschen geben können. Überall gibt es Menschen, die unseren Herrn verachten, die daran gewöhnt sind, das Christentum gering zu schätzen. (…)

Wer keine moralische Kraft besitzt, kann nicht für die Wahrheit einstehen; er hat nicht den Mut zu sagen:
„Wenn dieses Gespräch nicht beendet wird, kann ich nicht länger bei euch bleiben. Jesus, der Erlöser der Welt, ist mein Heiland; auf ihn gründe ich meine Hoffnung auf das ewige Leben.“
Nur so kann man sie zum Schweigen bringen. Wenn du in eine Diskussion eintrittst, werden sie Gegenargumente bringen, um dich herauszufordern, und nichts, was du sagst, wird sie berühren. Aber wenn du für Christus lebst, wenn du fest in deiner Treue zum Gott des Himmels stehst, kannst du bei ihnen etwas bewirken, was durch Argumente nicht erreicht werden kann. (…)

Es gibt nichts Traurigeres, als diejenigen zu sehen, die durch das Blut Christi erlöst wurden, begabt, um Gott zu verherrlichen, und dennoch machen sie sich über die Botschaften des Evangeliums lustig, die ihnen in Gnade gesandt wurden. Sie leugnen die Göttlichkeit Christi und vertrauen auf ihr begrenztes Urteil und auf Argumente ohne jeglichen Halt.
Wenn sie durch Leid gehen, wenn sie dem Tod gegenüberstehen, werden all diese Irrtümer, die sie gepflegt haben, wie Eis in der Sonne dahinschmelzen. (…)
Die christliche Hoffnung ist eine sichere und verlässliche Anker für die Seele.

– Signs of the Times, 21. April 1890

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✝️ In einer Zeit der Finsternis 

Wir leben in Tagen der lodernden Schuld,
wo Wahrheit verkümmert, wo Tugend erschwuldt.
Die Jugend, einst Licht, wird im Schatten verführt,
von List übermannt, vom Bösen berührt.

Wenn Heiligkeit fehlt und Prinzipien schweigen,
wenn Wächter des Herzens zur Trägheit sich neigen,
dann fällt sie – verstrickt in die Welt voll Gier,
wo Sodom erwacht… und lebt nun hier.

An jeder Ecke lauert das Netz,
Versuchung winkt – getarnt als Gesetz.
Nur wer sich hält an die ewige Kraft,
wird stehen im Sturm, wenn das Böse ihn rafft.

Denn Menschen verachten den Herrn mit Spott,
sie treten den Glauben, sie lachen Gott.
Wer keine Stärke im Innern besitzt,
verliert, wo das Dunkel das Herz umschlingt.

Doch wer kann sagen mit heiliger Ruh:
„Wenn das hier so bleibt, geh ich fort im Nu.
Denn Jesus ist’s – mein Retter, mein Hort,
auf ihn setz ich Hoffnung an jenem Ort.“

Nicht Streit, nicht Worte sind unser Schwert,
doch Leben in Christus, standhaft, bewährt.
Denn was kein Argument je vermag,
vollbringt wahres Zeugnis – an jedem Tag.

Doch weh! Welch Trauerspiel zieht dahin:
Erlöste des Blutes, mit göttlichem Sinn,
verwandeln in Spott, was Gnade gesandt,
verwerfen den Herrn mit eigener Hand.

Sie lehnen die Gottheit des Heilands ab,
sie bauen auf Sand ihr geistliches Grab.
Doch wenn Leid sie trifft, und der Tod sie umfängt,
verglimmt ihr Stolz – wie Eis, das verbrennt.

Dann bleibt nur ein Anker, treu und klar:
Die Hoffnung in Christus, ewig, wahr.
Sie hält die Seele in Sturm und in Leid,
ein Leuchtfeuer Gottes – bis in die Ewigkeit.

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🧠 Wichtige Gedanken für dich

• Unsere Zeit ist geprägt von moralischer Verwirrung – wir brauchen klare Orientierung.

• Jedes Kind Gottes ist aufgerufen, nicht Menschen zu folgen, sondern Christus treu zu sein.

• Der Einfluss der Umgebung und Medien auf junge Herzen darf nicht unterschätzt werden.

• Kraft kommt nicht durch Argumente, sondern durch das stille Zeugnis eines geheiligten Lebens.

• In der Prüfung zeigt sich, ob unsere Hoffnung wirklich in Christus verankert ist.

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🙏 Gebet

Himmlischer Vater,
wir danken Dir für Deinen heiligen Ruf, nicht auf Menschen stolz zu sein, sondern auf Dich allein zu vertrauen. Stärke besonders unsere Jugend, in einer Welt voller Versuchungen standhaft zu bleiben. Hilf uns, Deinen Namen durch ein heiliges Leben zu ehren – im Alltag, in Gesprächen, in unseren Entscheidungen. Lass unsere Hoffnung fest in Christus verankert sein, damit wir in allen Herausforderungen treu bleiben.
In Jesu Namen,
Amen.

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📌 Satz des Tages

„Ein heiliges Leben ist ein stärkeres Zeugnis als tausend kluge Worte.“

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LumenCorde | Tägliches Licht für eine lebendige Seele.

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