📅 8.November 2025
📚 GLAUBE SEINEN PROPHETEN
📖 Tägliches Bibellesen
🗺️ Josua 19 – Verheißung erfüllt – Das Land wird aufgeteilt
✨ Die Erbverteilung an die letzten Stämme Israels und Josuas Erbteil
📜 Bibeltext – Josua 19 (Luther 1912)
Das Erbteil der übrigen sechs Stämme
1Darnach fiel das zweite Los auf den Stamm der Kinder Simeon nach ihren Geschlechtern; und ihr Erbteil war unter dem Erbteil der Kinder Juda. 2Und es ward ihnen zum Erbteil Beer-Seba, Seba, Molada, 3Hazar-Sual, Bala, Ezem, 4Eltholad, Bethul, Horma, 5Ziklag, Beth-Markaboth, Hazar-Susa, 6Beth-Lebaoth, Saruhen. Das sind dreizehn Städte und ihre Dörfer.
7Ain, Rimmon, Ether, Asan. Das sind vier Städte und ihre Dörfer. 8Dazu alle Dörfer, die um diese Städte liegen, bis gen Baalath-Beer-Ramath gegen Mittag. Das ist das Erbteil des Stammes der Kinder Simeon nach ihren Geschlechtern. 9Denn der Kinder Simeon Erbteil ist unter dem Erbteil der Kinder Juda. Weil das Erbteil der Kinder Juda ihnen zu groß war, darum erbten die Kinder Simeon unter ihrem Erbteil.
10Das dritte Los fiel auf die Kinder Sebulon nach ihren Geschlechtern; und die Grenze ihres Erbteils war bis gen Sarid 11und geht hinauf abendwärts gen Mareala und stößt an Dabbeseth und stößt an den Bach, der vor Jokneam fließt, 12und wendet sich von Sarid gegen der Sonne Aufgang bis an die Grenze Kisloth-Thabor und kommt hinaus gen Dabrath und reicht hinauf gen Japhia, 13und von da geht sie gegen Aufgang durch Gath-Hepher, Eth-Kazin und kommt hinaus gen Rimmon, Mithoar und Nea 14und lenkt sich herum mitternachtwärts gen Hannathon und endet im Tal Jephthah-El, 15und Kattath, Nahalal, Simron, Jedeala und Bethlehem. Das sind zwölf Städte und ihre Dörfer. 16Das ist das Erbteil der Kinder Sebulon nach ihren Geschlechtern; das sind ihre Städte und Dörfer.
17Das vierte Los fiel auf die Kinder Isaschar nach ihren Geschlechtern. 18Und ihr Gebiet war Jesreel, Chesulloth, Sunem, 19Hapharaim, Sion, Anaharath, 20Rabbith, Kisjon, Ebez, 21Remeth, En-Gannim, En-Hadda, Beth-Pazez, 22und die Grenze stößt an Thabor, Sahazima, Beth-Semes, und ihr Ende ist am Jordan. Sechzehn Städte und ihre Dörfer. 23Das ist das Erbteil des Stammes der Kinder Isaschar nach ihren Geschlechtern, die Städte und ihre Dörfer.
24Das fünfte Los fiel auf den Stamm der Kinder Asser nach ihren Geschlechtern. 25Und ihr Gebiet war Helkath, Hali, Beten, Achsaph, 26Allammelech, Amead, Miseal, und die Grenze stößt an den Karmel am Meer und an Sihor-Libnath 27und wendet sich gegen der Sonne Aufgang gen Beth-Dagon und stößt an Sebulon und an das Tal Jephthah-El mitternachtwärts, Beth-Emek, Negiel und kommt hinaus gen Kabul zur Linken, 28Ebron, Rehob, Hammon, Kana bis an Groß-Sidon 29und wendet sich gen Rama bis zu der festen Stadt Tyrus und wendet sich gen Hosa und endet am Meer in der Gegend von Achsib 30und schließt ein Umma, Aphek, Rehob. Zweiundzwanzig Städte und ihre Dörfer. 31Das ist das Erbteil des Stammes der Kinder Asser nach ihren Geschlechtern, die Städte und ihre Dörfer.
32Das sechste Los fiel auf die Kinder Naphthali nach ihren Geschlechtern. 33Und ihre Grenze war von Heleph, von den Eichen bei Zaanannim an, Adami-Nekeb, Jabneel bis gen Lakkum und endet am Jordan, 34und die Grenze wendet sich zum Abend gen Asnoth-Thabor und kommt von da hinaus gen Hukkok und stößt an Sebulon gegen Mittag und an Asser gegen Abend und an Juda am Jordan gegen der Sonne Aufgang; 35und feste Städte sind: Ziddim, Zer, Hammath, Rakkath, Kinnereth, 36Adama, Rama, Hazor, 37Kedes, Edrei, En-Hazor, 38Jereon, Migdal-El, Horem, Beth-Anath, Beth-Semes. Neunzehn Städte und ihre Dörfer. 39Das ist das Erbteil des Stammes der Kinder Naphthali nach ihren Geschlechtern, die Städte und ihre Dörfer.
40Das siebente Los fiel auf den Stamm der Kinder Dan nach ihren Geschlechtern. 41Und das Gebiet ihres Erbteils waren Zora, Esthaol, Ir-Semes, 42Saalabbin, Ajalon, Jethla, 43Elon, Thimnatha, Ekron, 44Eltheke, Gibbethon, Baalath, 45Jehud, Bne-Barak, Gath-Rimmon, 46Me-Jarkon, Rakkon mit den Grenzen gegen Japho. 47Und an demselben endet das Gebiet der Kinder Dan. Und die Kinder Dan zogen hinauf und stritten wider Lesem und gewannen und schlugen es mit der Schärfe des Schwerts und nahmen es ein und wohnten darin und nannten es Dan nach ihres Vaters Namen.
48Das ist das Erbteil des Stammes der Kinder Dan nach ihren Geschlechtern, die Städte und ihre Dörfer.
49Und da sie das ganze Land ausgeteilt hatten nach seinen Grenzen, gaben die Kinder Israel Josua, dem Sohn Nuns, ein Erbteil unter ihnen 50und gaben ihm nach dem Befehl des Herrn die Stadt, die er forderte, nämlich Thimnath-Serah auf dem Gebirge Ephraim. Da baute er die Stadt und wohnte darin.
51Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Obersten der Vaterhäuser unter den Stämmen durchs Los den Kindern Israel austeilten zu Silo vor dem Herrn, vor der Tür der Hütte des Stifts; und vollendeten also das Austeilen des Landes.
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🔵 Einleitung
Josua 19 beschreibt die weitere Landverteilung an die noch übrigen sechs Stämme Israels. Es ist der Abschluss des großen Werkes der Landzuteilung, das Gott Israel verheißen hatte. Besonders bemerkenswert ist, dass auch Josua am Ende ein eigenes Erbteil erhält – aber erst nach allen anderen.
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🟡 Kommentar
1. Die Erbteile der übrigen sechs Stämme (Verse 1–48):
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Simeon (Verse 1–9):
Der Stamm Simeon erhält Städte innerhalb des Erbteils Judas, da Juda mehr Land hatte, als notwendig war. Dies zeigt Großzügigkeit und Gottes Versorgung.
👉 Lehre: Gott sorgt für Ausgleich im Volk. -
Sebulon (Verse 10–16):
Der Stamm bekommt ein begrenztes Gebiet mit zwölf Städten. Die geografischen Grenzen werden genau genannt.
👉 Lehre: Gott gibt klare Ordnung und Struktur. -
Issaschar (Verse 17–23):
Auch dieser Stamm bekommt sechzehn Städte. Darunter sind bekannte Orte wie Jesreel, ein später bedeutender Ort in Israels Geschichte.
👉 Lehre: Auch scheinbar „kleinere“ Erbteile tragen zur Gesamtverheißung bei. -
Asser (Verse 24–31):
Der Asser-Stamm erhält fruchtbares Land an der Küste, bis hin nach Sidon.
👉 Lehre: Gott weiß, was jeder Stamm braucht – geografisch und wirtschaftlich. -
Naphtali (Verse 32–39):
Der Stamm bekommt 19 Städte im Nordosten Israels. Bemerkenswert ist die Lage nahe des Sees Genezareth.
👉 Lehre: Gott hat für jeden einen Platz in seinem Reich. -
Dan (Verse 40–48):
Dan erhält ein südwestliches Gebiet. Später aber zieht der Stamm nach Norden und nimmt Lesem ein, das sie „Dan“ nennen.
👉 Lehre: Gott gibt Raum – aber manchmal müssen wir unser Erbe aktiv einnehmen.
2. Josuas Erbteil (Verse 49–50):
Josua, der treue Führer, erhält sein Erbteil zuletzt. Er fordert Thimnath-Serah und baut dort eine Stadt.
👉 Lehre: Echte Diener Gottes stellen sich nicht in den Vordergrund, sondern dienen zuerst anderen.
3. Abschluss der Landverteilung (Vers 51):
Die Verteilung wird offiziell abgeschlossen – vor dem Herrn in Silo, vor dem Heiligtum.
👉 Lehre: Gottes Verheißungen sind erfüllt worden – im Glauben, unter Ordnung, im Gehorsam.
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🟢 Zusammenfassung
Josua 19 schließt die Verteilung des Landes an die Stämme Israels ab. Jeder Stamm erhält seinen Ort, seinen Bereich, seine Berufung. Josua selbst nimmt sein Erbteil in Bescheidenheit entgegen. Alles geschieht unter der Leitung Gottes, mit dem Ziel: Ordnung, Frieden und erfüllte Verheißung.
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📢 Botschaft für uns heute
Gott ist ein Gott der Verheißung und der Erfüllung. Er vergisst keinen Einzelnen – auch nicht den letzten Stamm oder den treuen Diener, der sich selbst zuletzt bedenkt. Was er verspricht, das hält er. Auch in unserem Leben hat Gott einen „Platz“ – eine Berufung, einen Raum, eine Aufgabe – vorbereitet. Aber oft müssen wir ihn im Vertrauen einnehmen, so wie Dan es tat.
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💬 Gedankenimpuls
🔹 Welches „Land“ hat Gott dir verheißen?
🔹 Wo darfst du mutig einnehmen, was dir bereits gegeben ist?
🔹 Und wo kannst du anderen zuerst dienen – wie Josua – und Gott wird dich nicht vergessen?
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📆 2 – 8 November 2025
📚 GLAUBE SEINEN PROPHETEN
📖 Wöchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung
📘 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 38
🔥 Die Reise um Edom | Gottes Führung, menschliches Zaudern und der Blick auf das Heil
🌐 Hier online lesen
🔵 Einleitung
Manchmal stehen wir im Leben genau dort, wo wir kurz vor dem Ziel sind – und doch bleibt uns der Weg versperrt. So erging es auch dem Volk Israel. Nach jahrzehntelanger Wüstenwanderung lag das verheißene Land greifbar nahe, nur ein letzter Durchgang durch das Gebiet Edoms trennte sie von der Erfüllung ihrer Hoffnung.
Voller Respekt und im Geist brüderlicher Verbundenheit bittet Mose den edomitischen König um Durchlass. Doch was folgt, ist Ablehnung – schroff und bewaffnet. Anstatt auf Gottes Macht zu vertrauen und seinen klaren Weg zu gehen, beginnt das Volk erneut zu zweifeln, zu zaudern und sich zu beklagen.
Diese Episode der „Reise um Edom“ ist mehr als ein historischer Rückblick. Sie ist ein Spiegel für unseren eigenen Glaubensweg. Wie oft stehen auch wir vor Entscheidungen, bei denen wir Gottes Stimme kennen – aber nicht den Mut aufbringen, ihr entschlossen zu folgen?
Dieses Kapitel zeigt eindrücklich, wie entscheidend Vertrauen ist – und wie verhängnisvoll Unglaube. Doch zugleich lernen wir: selbst nach Fehltritten steht Gottes Gnade bereit. Die eherne Schlange, die Gott inmitten der Not aufrichten ließ, wird zum Symbol für den rettenden Blick auf Christus – den einzigen Weg zu Leben und Heil.
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🟡 Kommentar
1. Die höfliche Bitte und die harte Ablehnung
Israel stand kurz vor dem verheißenen Land, als es Edom friedlich um Durchlass bat. Der Versuch, mit Brüderlichkeit (Israel stammte von Jakob, Edom von Esau) den Weg zu ebnen, wurde jedoch barsch abgewiesen. Die Edomiter mobilisierten sogar Truppen.
2. Der verpasste Durchzug – Folge mangelnden Vertrauens
Gott hätte sein Volk hindurchgeführt, wenn es auf ihn vertraut hätte. Doch durch Zaudern, Murren und Unglauben verpasste Israel eine göttliche Gelegenheit. Statt vorwärts ging es rückwärts: ein Umweg durch die Wüste.
3. Barmherzigkeit statt Gewalt
Trotz ihrer Macht durfte Israel die Edomiter nicht bedrängen. Sie waren Nachkommen Abrahams. Israel sollte sich nicht anmaßen, „allein“ Anspruch auf die Erde zu haben, sondern sollte gerecht und respektvoll handeln – ein göttliches Beispiel der Barmherzigkeit gegenüber anderen Völkern.
4. Aarons Tod am Berg Hor
Aaron, Israels Hoherpriester, durfte das verheißene Land nicht betreten. Seine Berufung war heilig, doch seine Verfehlung bei Kadesch hatte Folgen. Mose und Eleasar begleiteten ihn auf den Berg, wo er starb und still begraben wurde – ohne Zeremonie, aber mit großer Wirkung.
5. Wiederholung des Unglaubens – Die feurigen Schlangen
Nach Aarons Tod murrte das Volk erneut: gegen Gott, gegen Mose, gegen das Manna. Gottes Schutz wurde entzogen, und giftige Schlangen breiteten sich aus. Viele starben. Erst die Reue brachte Umkehr. Mose sollte eine eherne Schlange machen – wer sie ansah, wurde geheilt. Glaube war der Schlüssel zur Rettung.
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🟢 Zusammenfassung
Israel hatte die Gelegenheit, direkt ins verheißene Land zu ziehen – doch durch Misstrauen und Ungehorsam verpassten sie diese. Stattdessen führte Gott sie erneut durch die Wüste. In der Krise lehrte Gott sie eine Lektion über Glauben: die eherne Schlange war ein Symbol für Christus, durch dessen „Anblick“ (Glauben) Rettung geschieht. Selbst große Führer wie Mose und Aaron wurden nicht von den Folgen ihres Versagens verschont. Gott erwartet Vertrauen und Gehorsam – und gibt Barmherzigkeit, wo Reue herrscht.
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📢 Botschaft für uns heute
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Gottes Weg ist oft unbequem, aber immer richtig.
Verzögern wir seine Führung, verlieren wir kostbare Chancen. -
Glaube ist Vertrauen in Gottes Wort – auch ohne volle Erklärung.
Wie der Blick auf die eherne Schlange genügte, genügt heute der Blick auf Christus. -
Unsere Verfehlungen haben Folgen – aber Gott bietet immer einen Weg zurück.
Reue, Umkehr und Glaube führen zur Heilung. -
Unsere Aufgabe: Barmherzigkeit leben.
Auch wenn wir stärker sind, sollen wir nicht bedrängen, sondern zum Segen für andere werden.
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💬 Gedankenimpuls
„Sieh auf und lebe.“
Was hindert dich daran, im Glauben auf Christus zu sehen – heute, jetzt, in deinem Leben?
Gibt es Umwege, die du gehst, obwohl Gott längst einen direkten Weg bereitet hat?
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📆 2 – 8 November 2025
📚 GLAUBE SEINEN PROPHETEN
📖 Wöchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung
📘 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 39
🔥 Die Eroberung von Basan | Wie Gottes Volk durch Vertrauen den Sieg über Riesen, Festungen und Zweifel errang
🌐 Hier online lesen
🔵 Einleitung
Die Wüste lag hinter ihnen, das verheißene Land vor ihnen – doch es war kein einfacher Weg. Mächtige Völker, befestigte Städte und riesenhafte Krieger standen den Israeliten im Weg. Die Eroberung von Basan, einem unüberwindlich scheinenden Königreich unter der Herrschaft des Riesen Og, war ein entscheidender Moment für Israels Glaube. Diesmal zitterte das Volk – aber es zweifelte nicht. Die Erfahrungen der Vergangenheit hatten sie gelehrt: Gottes Macht übertrifft jede Mauer und jeden Gegner.
Was wir hier sehen, ist ein Wendepunkt: Das einst so wankelmütige Israel geht im Gehorsam voran, und Gott handelt mächtig. Wie sie in diesen Prüfungen bestehen, ist eine Lektion für jeden, der vor scheinbar unüberwindbaren Hindernissen steht.
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🟡 Kommentar
1. Ein neuer Abschnitt – Hoffnung nach der Wüste
Nach der Umgehung Edoms wandte sich Israel wieder nach Norden. Der Weg wurde angenehmer, die Landschaft grüner, die Stimmung hoffnungsvoller. Gott hatte ihnen geboten, Moab und Ammon, die Nachkommen Lots, nicht anzugreifen – Zeichen seiner Gnade und Ordnung.
2. Die erste Konfrontation: König Sihon von den Amoritern
Israel bat um friedlichen Durchzug – wie zuvor. Doch Sihon lehnte ab und rückte kriegerisch aus. Menschlich gesehen war Israel unterlegen. Doch Gott hatte den Sieg verheißen. Als Israel gehorsam voranging, schenkte Gott den Sieg über ein starkes, bewaffnetes Volk.
3. Die zweite Bewährungsprobe: Og, König von Basan
Og war ein Riese – sein Heer stark, seine Städte uneinnehmbar. Basan war ein Schreckensreich, voll befestigter Städte aus schwarzem Basalt. Doch Gott sagte: „Fürchte dich nicht.“ Mose und das Volk gehorchten – und siegten. Die mächtigen Festungen fielen, das Volk nahm das ganze Land ein.
4. Rückblick und Erkenntnis
Diese Siege hätten schon 38 Jahre früher geschehen können. Die Riesen, die sie einst fürchteten, waren real – aber Gott war größer. Jetzt hatten sie gelernt, dass nicht die Umstände entscheidend sind, sondern ihr Vertrauen in Gottes Wort.
5. Prinzipien für Prüfung und Wachstum
Israel hatte erneut eine Prüfung – diesmal schwerer als bei Kadesch. Doch sie bestand sie. Gott testet auch uns immer wieder – manchmal in verschärfter Form. Nicht, um uns zu entmutigen, sondern um uns wachsen zu lassen, bis wir in Vertrauen und Gehorsam reifen.
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🟢 Zusammenfassung
Israel begegnete den Riesen von Basan nicht mit Selbstsicherheit, sondern mit Glauben. Die Feinde waren stark – doch Gott war stärker. Die Siege gegen Sihon und Og waren Zeichen seiner Treue. Die Erinnerung an das Scheitern bei Kadesch wurde zur Motivation, diesmal standhaft zu bleiben. Durch Gehorsam, Glauben und göttliche Führung gelang der Durchbruch.
Die Botschaft: Wenn Gott befiehlt „Geh voran“, dann ist der Weg offen – egal wie unüberwindbar er aussieht.
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📢 Botschaft für uns heute
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Verzögerter Gehorsam macht alles schwerer.
Israel hätte viel Leid ersparen können. Auch wir zahlen oft einen hohen Preis für Misstrauen und Ungehorsam. -
Gottes Zusage ist stärker als jede Realität.
Riesen, Mauern, Heere – alles wird zweitrangig, wenn Gott spricht. -
Schwierigkeiten sind Prüfsteine des Glaubens.
Wer mutig voranschreitet, wird Gottes Eingreifen erleben. -
Gott geht voran – aber nur, wenn wir hinterhergehen.
Die Gegenwart Gottes (Wolkensäule, Bundeslade) ist wirksam, wenn wir im Gehorsam folgen.
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💬 Gedankenimpuls
„Was ist dein ‚Basan‘? Was scheint dir zu groß, zu stark, zu unüberwindbar?“
Gott sagt: „Fürchte dich nicht – ich habe es dir gegeben.“
➤ Wo in deinem Leben brauchst du heute mehr Gehorsam als Erklärung?
➤ Welches Gebiet hat Gott dir verheißen – und wartet darauf, dass du im Glauben gehst?
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LuxVerbi | Das Licht des Wortes. Die Klarheit des Glaubens.


