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22.August 2024
TÄGLICHES BIBELLESEN – Matthäus Kap.23
Gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
1Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern 
2und sprach: Auf Mose’s Stuhl sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. 
3Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollet, das haltet und tut’s; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht tun: sie sagen’s wohl, und tun’s nicht. 
4Sie binden aber schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf den Hals; aber sie selbst wollen dieselben nicht mit einem Finger regen. 
5Alle ihre Werke aber tun sie, daß sie von den Leuten gesehen werden. Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß. 
6Sie sitzen gern obenan über Tisch und in den Schulen 
7und haben’s gern, daß sie gegrüßt werden auf dem Markt und von den Menschen Rabbi genannt werden. 
8Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. 
9Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. 
10Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus. 
11Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 
12Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
13Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen. 
14Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen. 
15Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen machet; und wenn er’s geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr, denn ihr seid! 
16Weh euch, verblendete Leiter, die ihr sagt: »Wer da schwört bei dem Tempel, das ist nichts; wer aber schwört bei dem Gold am Tempel, der ist’s schuldig.« 
17Ihr Narren und Blinden! Was ist größer: das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt? 
18»Wer da schwört bei dem Altar, das ist nichts; wer aber schwört bei dem Opfer, das darauf ist, der ist’s schuldig.« 
19Ihr Narren und Blinden! Was ist größer: das Opfer oder der Altar, der das Opfer heiligt? 
20Darum, wer da schwört bei dem Altar, der schwört bei demselben und bei allem, was darauf ist. 
21Und wer da schwört bei dem Tempel, der schwört bei demselben und bei dem, der darin wohnt. 
22Und wer da schwört bei dem Himmel, der schwört bei dem Stuhl Gottes und bei dem, der darauf sitzt. 
23Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr verzehntet die Minze, Dill und Kümmel, und lasset dahinten das Schwerste im Gesetz, nämlich das Gericht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Dies sollte man tun und jenes nicht lassen. 
24Ihr verblendeten Leiter, die ihr Mücken seihet und Kamele verschluckt! 
25Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln auswendig reinlich haltet, inwendig aber ist’s voll Raubes und Fraßes! 
26Du blinder Pharisäer, reinige zum ersten das Inwendige an Becher und Schüssel, auf daß auch das Auswendige rein werde! 
27Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totengebeine und alles Unflats! 
28Also auch ihr: von außen scheinet ihr vor den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend. 
29Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Propheten Gräber bauet und schmücket der Gerechten Gräber 
30und sprecht: Wären wir zu unsrer Väter Zeiten gewesen, so wollten wir nicht teilhaftig sein mit ihnen an der Propheten Blut! 
31So gebt ihr über euch selbst Zeugnis, daß ihr Kinder seid derer, die die Propheten getötet haben. 
32Wohlan, erfüllet auch ihr das Maß eurer Väter! 
33Ihr Schlangen, ihr Otterngezüchte! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? 
34Darum siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und deren werdet ihr etliche töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr geißeln in euren Schulen und werdet sie verfolgen von einer Stadt zu der andern; 
35auf daß über euch komme all das gerechte Blut, das vergossen ist auf Erden, von dem Blut des gerechten Abel an bis aufs Blut des Zacharias, des Sohnes Berechja’s, welchen ihr getötet habt zwischen dem Tempel und Altar. 
36Wahrlich ich sage euch, daß solches alles wird über dies Geschlecht kommen. 
Klage über Jerusalem.
37Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! 
38Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. 
39Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Luther 1912Public Domain

 

Kommentar
Einleitung:
Matthäus Kapitel 23 ist ein Kapitel voller eindringlicher Warnungen und scharfer Kritik, die Jesus an die Schriftgelehrten und Pharisäer richtet. Es handelt sich um eine der schärfsten Verurteilungen der religiösen Heuchelei und der falschen Frömmigkeit im Neuen Testament. Dieses Kapitel zeigt Jesus als einen Propheten, der die Missstände innerhalb des religiösen Establishments seiner Zeit anprangert, und als einen Lehrer, der seine Jünger vor denselben Fehlern warnt.
Kommentar:
In Matthäus 23 legt Jesus eine Reihe von „Wehe-Rufen“ dar, die gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer gerichtet sind. Diese Anklagen decken ihre Heuchelei, ihre Gier und ihren Missbrauch der religiösen Autorität auf. Jesus kritisiert sie nicht für ihren Gehorsam gegenüber dem Gesetz Mose, sondern für die Diskrepanz zwischen ihren Worten und Taten. Sie legen den Menschen schwere Lasten auf, ohne selbst bereit zu sein, diese zu tragen. Ihre religiösen Praktiken dienen eher der Selbstdarstellung als der wahren Frömmigkeit, und sie suchen Ehre und Anerkennung von den Menschen statt von Gott.
Ein zentrales Thema dieses Kapitels ist die Forderung nach Demut. Jesus betont, dass wahre Größe im Dienen liegt, und warnt seine Jünger davor, nach Titeln und Ehren zu streben, die ihnen Macht über andere verleihen. Er stellt klar, dass alle Menschen Brüder sind und dass nur Gott und Christus als Meister und Vater anerkannt werden sollen.
Die schärfste Verurteilung trifft jedoch die Verblendung und Heuchelei der religiösen Führer. Jesus vergleicht sie mit übertünchten Gräbern, die äußerlich schön, aber innerlich voller Tod und Unreinheit sind. Diese Metapher veranschaulicht die Diskrepanz zwischen dem äußeren Anschein und dem inneren Zustand ihrer Herzen.
Jesus schließt das Kapitel mit einer klagenden Anrede an Jerusalem, die Stadt, die die Propheten tötet und die Boten Gottes ablehnt. Diese Worte spiegeln Jesu tiefe Trauer über die Ablehnung und das kommende Gericht wider, während sie gleichzeitig eine prophetische Vorankündigung seiner Rückkehr enthalten.
Zusammenfassung:
Matthäus 23 ist ein Kapitel, in dem Jesus die Heuchelei und den Missbrauch religiöser Autorität durch die Schriftgelehrten und Pharisäer scharf kritisiert. Er verurteilt ihre äußerliche Frömmigkeit, die nicht mit innerer Reinheit und Gerechtigkeit übereinstimmt, und warnt seine Jünger davor, ähnliche Fehler zu begehen. Demut und Dienstbereitschaft werden als wahre Zeichen der Größe im Reich Gottes hervorgehoben. Das Kapitel endet mit einer klagenden Prophezeiung über das Schicksal Jerusalems, das die göttliche Einladung wiederholt ablehnt.

 

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu Kapitel 56: Jesus segnet die Kinder
Auf der Grundlage von Matthäus 19,13-15; Markus 10,13-16; Lukas 18,15-17.
Hier online lesen.

 

Kommentar
Das Kapitel „Jesus segnet die Kinder“ beleuchtet eine der bewegendsten Szenen im Leben Jesu, in der er seine besondere Liebe und Zuwendung gegenüber den Kleinsten unter uns zeigt. Diese Begebenheit ist nicht nur ein Ausdruck der Zuneigung Jesu zu den Kindern, sondern auch ein starkes Symbol für die Wertschätzung und den Platz, den sie im Reich Gottes einnehmen.
Im Kontext der damaligen jüdischen Gesellschaft, in der Kinder oft als Eigentum ihrer Eltern und nicht als eigenständige Individuen mit geistlicher Bedeutung betrachtet wurden, ist Jesu Handlung revolutionär. Die Jünger, die versuchten, die Mütter mit ihren Kindern wegzuschicken, handelten wahrscheinlich in dem Glauben, dass Jesu Mission zu wichtig sei, um von solch vermeintlich trivialen Anliegen unterbrochen zu werden. Doch Jesus machte klar, dass gerade diese „trivialen“ Anliegen für das Reich Gottes von größter Bedeutung sind. Seine Worte: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes“ (Lukas 18,16), spiegeln eine tiefe Wahrheit wider: Kinder verkörpern die Art von Unschuld, Offenheit und Vertrauen, die auch Erwachsene im Glauben anstreben sollten.
Der Vorfall verdeutlicht auch die weitreichende Bedeutung des Segens Jesu. Die Mütter, die ihre Kinder zu ihm brachten, taten dies in der Hoffnung auf göttliche Gnade und Schutz für ihre Kinder. Jesus enttäuschte diese Erwartungen nicht. Stattdessen segnete er die Kinder nicht nur körperlich, sondern auch geistlich, was den Müttern großen Trost und Hoffnung brachte. Dieser Segen war nicht nur eine einfache Geste, sondern eine tiefgreifende Bestätigung, dass ihre Kinder in Gottes Augen wertvoll sind und dass ihre Bemühungen, sie im Glauben zu erziehen, von Gott selbst unterstützt und gesegnet werden.
Der Kommentar hebt auch die Verantwortung der Eltern hervor, ihre Kinder im christlichen Glauben zu erziehen. Diese Verantwortung wird nicht nur als eine elterliche Pflicht dargestellt, sondern als eine heilige Berufung, bei der Eltern als Werkzeuge Gottes fungieren. Indem sie ihre Kinder zu Christus führen, helfen sie, die Grundlage für ein Leben in Glauben und Gnade zu legen. Eltern sollen die Herzen ihrer Kinder für die Wahrheiten des Evangeliums öffnen und sie auf eine Weise lehren, die ihrem Verständnis entspricht. Das Bild von Eltern als „Gärtnern“, die die jungen Pflanzen ihrer Kinder mit Liebe und Fürsorge pflegen, ist ein kraftvolles Gleichnis, das die Zerbrechlichkeit und das Potenzial der kindlichen Seele beschreibt.
Jesus‘ Umgang mit den Kindern zeigt uns auch, wie wir in der heutigen Zeit Kindern begegnen sollten. Es ist eine Erinnerung daran, dass Kinder nicht nur als zukünftige Glieder der Kirche gesehen werden sollten, sondern als gegenwärtige, wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft Gottes. Ihre geistliche Bildung beginnt nicht erst, wenn sie das Erwachsenenalter erreichen, sondern von ihren ersten Lebensjahren an. Es ist daher die Aufgabe der Eltern, Lehrer und der ganzen christlichen Gemeinschaft, diese kleinen Herzen zu formen, sie zu ermutigen und ihnen den Weg zu Christus zu zeigen.
Darüber hinaus ist es ermutigend zu sehen, dass Jesu Fürsorge und Liebe für die Kinder über die damalige Zeit hinausgeht. Der Kommentar macht deutlich, dass auch heute noch Jesus die Sorgen und Nöte der Mütter kennt und ihnen in ihrer Aufgabe beisteht, ihre Kinder im Glauben zu erziehen. Seine Liebe und sein Verständnis für die Mühen und Herausforderungen des Elternseins sind ein tröstlicher Gedanke für alle, die in der Erziehung ihrer Kinder Unterstützung und Ermutigung suchen.
Insgesamt bietet dieses Kapitel eine tiefgründige Reflexion über die Bedeutung von Kindersegen im christlichen Glauben und die zentrale Rolle, die Kinder im Reich Gottes spielen. Es ist ein Aufruf an alle, die Verantwortung für Kinder tragen, sie in Liebe und mit dem Blick auf ihre geistliche Entwicklung zu erziehen, und es ist eine Erinnerung daran, dass Jesus auch heute noch dieselbe Liebe und Zuneigung für die Kleinsten unter uns empfindet wie damals.

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu Kapitel 57: “Eines fehlt dir” …
Auf der Grundlage von Matthäus 19,16-22; Markus 10,17-22; Lukas 18,18-23.
Hier online lesen.

 

Kommentar
Dieses Kapitel beschreibt die tief bewegende Begegnung zwischen Jesus und einem jungen Mann, der in den Evangelien als der reiche Jüngling bekannt ist. Es ist eine Geschichte, die nicht nur das Herz, sondern auch den Geist anspricht, da sie zentrale Fragen der Nachfolge, des Gehorsams und der Hingabe an Gott thematisiert. Die Begegnung offenbart die Schwierigkeit, vor die Jesus den jungen Mann stellt: den Ruf zur völligen Selbstaufgabe und Hingabe an Gott im Austausch für ewiges Leben.
Der reiche Jüngling ist ein Symbol für viele Menschen, die mit aufrichtigem Herzen nach spiritueller Erfüllung und dem Reich Gottes streben, aber von den weltlichen Dingen, die ihnen teuer sind, zurückgehalten werden. Sein Wunsch, das ewige Leben zu erlangen, ist echt und tief, was sich darin zeigt, dass er sich eilig zu Jesus begibt, vor ihm niederkniet und seine dringende Frage stellt. Doch als Jesus ihm den wahren Preis für das ewige Leben offenbart, wird die innere Zerreißprobe des jungen Mannes sichtbar.
Jesus fordert ihn auf, seinen Reichtum zu verkaufen und das Geld den Armen zu geben, um so einen Schatz im Himmel zu erlangen. Diese Aufforderung ist keine allgemeine Regel, die Jesus für alle Gläubigen festlegt, sondern eine spezifische Probe für diesen jungen Mann. Jesus erkennt in ihm einen Menschen, dessen Herz an seinen Besitztümern hängt, und zeigt ihm, dass die wahre Nachfolge das Loslassen aller weltlichen Sicherheiten und Bindungen erfordert. Es geht nicht nur um den Verzicht auf materiellen Besitz, sondern um die Bereitschaft, alles, was das Herz vom Dienst an Gott abhält, aufzugeben.
Die Tragik dieser Geschichte liegt in der Reaktion des Jünglings. Er ist traurig, weil er den hohen Preis, den Jesus verlangt, nicht bereit ist zu zahlen. Seine Reichtümer sind ihm zu kostbar, und so entscheidet er sich gegen die Nachfolge Jesu. Diese Entscheidung offenbart eine tiefe Wahrheit: Selbst die besten Absichten und das aufrichtigste Verlangen nach Gott können von der Liebe zu den Dingen dieser Welt überwältigt werden.
Die Aufforderung Jesu, alles aufzugeben und ihm nachzufolgen, ist eine Einladung, die wahre Freiheit in der völligen Hingabe an Gott zu finden. Es ist ein Ruf, der auch heute noch an jeden gerichtet ist, der nach dem ewigen Leben strebt. Die Geschichte des reichen Jünglings zeigt, dass der Weg zu Gott über das Kreuz der Selbstverleugnung führt, und dass wahre Erfüllung und ewiges Leben nur dann erlangt werden können, wenn man bereit ist, alles Irdische hinter sich zu lassen.
Diese Begebenheit dient als Mahnung, dass weltlicher Reichtum und irdische Sicherheiten nicht mit dem Schatz des Himmels zu vergleichen sind. Es ist ein Aufruf zur Reflexion über die Dinge, die uns möglicherweise von einer echten Nachfolge Jesu abhalten. Was auch immer unser „Eines, das uns fehlt“ sein mag, es steht zwischen uns und der vollkommenen Gemeinschaft mit Gott. Der reiche Jüngling hatte die Wahl, und diese Wahl steht auch uns bevor: Werden wir bereit sein, alles für Christus aufzugeben, oder werden wir wie er traurig davonziehen, weil uns die weltlichen Dinge zu wichtig sind?
Jesus‘ Verhalten in dieser Geschichte ist auch ein Lehrstück für alle, die in der Seelsorge tätig sind. Er begegnet dem Jüngling mit Liebe und Mitgefühl, obwohl er ihm eine harte Wahrheit vermittelt. Seine Liebe ist nicht sentimental, sondern fordert die Wahrheit und das Beste für den Menschen ein, auch wenn das bedeutet, dass der Weg schmerzhaft ist. Dieser Ansatz sollte auch heute Leitlinie für alle sein, die andere auf ihrem Weg zu Gott begleiten.
Letztlich zeigt die Geschichte des reichen Jünglings, dass die Nachfolge Jesu radikale Entscheidungen erfordert. Es ist ein Ruf zur völligen Hingabe, zur Aufgabe aller Götzen und zur Annahme des Kreuzes. Der Lohn jedoch, den Jesus verspricht, ist unvergleichlich: ewiges Leben und der Schatz im Himmel, der jede irdische Freude und Sicherheit bei weitem übertrifft.