
📅 28.Juli 2025
📖 TÄGLICHES BIBELLESEN
✨ 3. Mose 13 – Rein oder unrein – Was Aussatz über unser Inneres offenbart
🔥 Gottes Reinheit erkennen und verstehen
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📜 Bibeltext – 3.Mose 13 (Luther 1912)
Die Feststellung von Aussatz und das Verhalten von Aussätzigen
1Und der Herr redete mit Mose und Aaron und sprach: 2Wenn einem Menschen an der Haut seines Fleisches etwas auffährt oder ausschlägt oder eiterweiß wird, als wollte ein Aussatz werden an der Haut seines Fleisches, soll man ihn zum Priester Aaron führen oder zu einem unter seinen Söhnen, den Priestern. 3Und wenn der Priester das Mal an der Haut des Fleisches sieht, daß die Haare in Weiß verwandelt sind und das Ansehen an dem Ort tiefer ist denn die andere Haut seines Fleisches, so ist’s gewiß der Aussatz. Darum soll ihn der Priester besehen und für unrein urteilen.
4Wenn aber etwas eiterweiß ist an der Haut seines Fleisches, und doch das Ansehen nicht tiefer denn die andere Haut des Fleisches und die Haare nicht in Weiß verwandelt sind, so soll der Priester ihn verschließen sieben Tage 5und am siebenten Tage besehen. Ist’s, daß das Mal bleibt, wie er’s zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen an der Haut, 6so soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. Und wenn er ihn zum andernmal am siebenten Tage besieht und findet, daß das Mal verschwunden ist und nicht weitergefressen hat an der Haut, so soll er ihn rein urteilen; denn es ist Grind. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein. 7Wenn aber der Grind weiterfrißt in der Haut, nachdem er vom Priester besehen worden ist, ob er rein sei, und wird nun zum andernmal vom Priester besehen, – 8wenn dann da der Priester sieht, daß der Grind weitergefressen hat in der Haut, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß Aussatz.
9Wenn ein Mal des Aussatzes an einem Menschen sein wird, den soll man zum Priester bringen. 10Wenn derselbe sieht und findet, daß Weißes aufgefahren ist an der Haut und die Haare in Weiß verwandelt und rohes Fleisch im Geschwür ist, 11so ist’s gewiß ein alter Aussatz in der Haut seines Fleisches. Darum soll ihn der Priester unrein urteilen und nicht verschließen; denn er ist schon unrein.
12Wenn aber der Aussatz blüht in der Haut und bedeckt die ganze Haut, von dem Haupt an bis auf die Füße, alles, was dem Priester vor Augen sein mag, – 13wenn dann der Priester besieht und findet, daß der Aussatz das ganze Fleisch bedeckt hat, so soll er denselben rein urteilen, dieweil es alles an ihm in Weiß verwandelt ist; denn er ist rein. 14Ist aber rohes Fleisch da des Tages, wenn er besehen wird, so ist er unrein. 15Und wenn der Priester das rohe Fleisch sieht, soll er ihn unrein urteilen; denn das rohe Fleisch ist unrein, und es ist gewiß Aussatz. 16Verkehrt sich aber das rohe Fleisch wieder und verwandelt sich in Weiß, so soll er zum Priester kommen. 17Und wenn der Priester besieht und findet, daß das Mal ist in Weiß verwandelt, soll er ihn rein urteilen; denn er ist rein.
18Wenn in jemandes Fleisch an der Haut eine Drüse wird und wieder heilt, 19darnach an demselben Ort etwas Weißes auffährt oder rötliches Eiterweiß wird, soll er vom Priester besehen werden. 20Wenn dann der Priester sieht, daß das Ansehen tiefer ist denn die andere Haut und das Haar in Weiß verwandelt, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß ein Aussatzmal aus der Drüse geworden.
21Sieht aber der Priester und findet, daß die Haare nicht weiß sind und es ist nicht tiefer denn die andere Haut und ist verschwunden, so soll er ihn sieben Tage verschließen. 22Frißt es weiter in der Haut, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß ein Aussatzmal. 23Bleibt aber das Eiterweiß also stehen und frißt nicht weiter, so ist’s die Narbe von der Drüse, und der Priester soll ihn rein urteilen.
24Wenn sich jemand an der Haut am Feuer brennt und das Brandmal weißrötlich oder weiß ist 25und der Priester ihn besieht und findet das Haar in Weiß verwandelt an dem Brandmal und das Ansehen tiefer denn die andere Haut, so ist’s gewiß Aussatz, aus dem Brandmal geworden. Darum soll ihn der Priester unrein urteilen; denn es ist ein Aussatzmal.
26Sieht aber der Priester und findet, daß die Haare am Brandmal nicht in Weiß verwandelt und es nicht tiefer ist denn die andere Haut und ist dazu verschwunden, soll er ihn sieben Tage verschließen; 27und am siebenten Tage soll er ihn besehen. Hat’s weitergefressen an der Haut, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist Aussatz. 28Ist’s aber gestanden an dem Brandmal und hat nicht weitergefressen an der Haut und ist dazu verschwunden, so ist’s ein Geschwür des Brandmals. Und der Priester soll ihn rein urteilen; denn es ist eine Narbe des Brandmals.
29Wenn ein Mann oder Weib auf dem Haupt oder am Bart ein Mal hat 30und der Priester das Mal besieht und findet, daß das Ansehen tiefer ist denn die andere Haut und das Haar daselbst golden und dünn, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist aussätziger Grind des Hauptes oder des Bartes.
31Sieht aber der Priester, daß der Grind nicht tiefer anzusehen ist denn die Haut und das Haar nicht dunkel ist, soll er denselben sieben Tage verschließen. 32Und wenn er am siebenten Tage besieht und findet, daß der Grind nicht weitergefressen hat und kein goldenes Haar da ist und das Ansehen des Grindes nicht tiefer ist denn die andere Haut, 33soll er sich scheren, doch daß er den Grind nicht beschere; und soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. 34Und wenn er ihn am siebenten Tage besieht und findet, daß der Grind nicht weitergefressen hat in der Haut und das Ansehen ist nicht tiefer denn die andere Haut, so soll ihn der Priester rein sprechen, und er soll seine Kleider waschen; denn er ist rein. 35Frißt aber der Grind weiter an der Haut, nachdem er rein gesprochen ist, 36und der Priester besieht und findet, daß der Grind also weitergefressen hat an der Haut, so soll er nicht mehr darnach fragen, ob die Haare golden sind; denn er ist unrein. 37Ist aber vor Augen der Grind stillgestanden und dunkles Haar daselbst aufgegangen, so ist der Grind heil und er rein. Darum soll ihn der Priester rein sprechen.
38Wenn einem Mann oder Weib an der Haut ihres Fleisches etwas eiterweiß ist 39und der Priester sieht daselbst, daß das Eiterweiß schwindet, das ist ein weißer Grind, in der Haut aufgegangen, und er ist rein.
40Wenn einem Mann die Haupthaare ausfallen, daß er kahl wird, der ist rein. 41Fallen sie ihm vorn am Haupt aus und wird eine Glatze, so ist er rein. 42Wird aber an der Glatze, oder wo er kahl ist, ein weißes oder rötliches Mal, so ist ihm Aussatz an der Glatze oder am Kahlkopf aufgegangen. 43Darum soll ihn der Priester besehen. Und wenn er findet, daß ein weißes oder rötliches Mal aufgelaufen an seiner Glatze oder am Kahlkopf, daß es sieht wie sonst der Aussatz an der Haut, 44so ist er aussätzig und unrein; und der Priester soll ihn unrein sprechen solches Mals halben auf seinem Haupt.
45Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllt, und er soll rufen: Unrein, unrein! 46Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, allein wohnen, und seine Wohnung soll außerhalb des Lagers sein.
Aussatz an Stoffen und Lederwaren
47Wenn an einem Kleid ein Aussatzmal sein wird, es sei wollen oder leinen, 48am Aufzug oder am Eintrag, es sei leinen oder wollen, oder an einem Fell oder an allem, was aus Fellen gemacht wird, 49und wenn das Mal grünlich oder rötlich ist am Kleid oder am Fell oder am Aufzug oder am Eintrag oder an irgend einem Ding, das von Fellen gemacht ist, das ist gewiß ein Mal des Aussatzes; darum soll’s der Priester besehen. 50Und wenn er das Mal sieht, soll er’s einschließen sieben Tage. 51Und wenn er am siebenten Tage sieht, daß das Mal hat weitergefressen am Kleid, am Aufzug oder am Eintrag, am Fell oder an allem, was man aus Fellen macht, so ist das Mal ein fressender Aussatz, und es ist unrein. 52Und man soll das Kleid verbrennen oder den Aufzug oder den Eintrag, es sei wollen oder leinen oder allerlei Fellwerk, darin solch Mal ist; denn es ist fressender Aussatz, und man soll es mit Feuer verbrennen.
53Wird aber der Priester sehen, daß das Mal nicht weitergefressen hat am Kleid oder am Aufzug oder am Eintrag oder an allerlei Fellwerk, 54so soll er gebieten, daß man das wasche, worin das Mal ist, und soll’s einschließen andere sieben Tage. 55Und wenn der Priester sehen wird, nachdem das Mal gewaschen ist, daß das Mal nicht verwandelt ist vor seinen Augen und auch nicht weitergefressen hat, so ist’s unrein, und sollst es mit Feuer verbrennen; denn es ist tief eingefressen und hat’s vorn oder hinten schäbig gemacht. 56Wenn aber der Priester sieht, daß das Mal verschwunden ist nach seinem Waschen, so soll er’s abreißen vom Kleid, vom Fell, vom Aufzug oder vom Eintrag. 57Wird’s aber noch gesehen am Kleid, am Aufzug, am Eintrag oder allerlei Fellwerk, so ist’s ein Aussatzmal, und sollst das mit Feuer verbrennen, worin solch Mal ist.
58Das Kleid aber oder der Aufzug oder Eintrag oder allerlei Fellwerk, das gewaschen und von dem das Mal entfernt ist, soll man zum andernmal waschen, so ist’s rein.
59Das ist das Gesetz über die Male des Aussatzes an Kleidern, sie seien wollen oder leinen, am Aufzug und am Eintrag und allerlei Fellwerk, rein oder unrein zu sprechen.
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🔵 Einleitung
3.Mose 13 mag auf den ersten Blick abschreckend wirken: ein Kapitel voller Vorschriften, Diagnoseanweisungen und Details über Hautkrankheiten und Kleidungsstücke.
Doch dieser Text hat mehr Tiefe, als man vermutet.
Denn der „Aussatz“ steht nicht nur für eine medizinische Realität im Alten Israel – er ist ein Sinnbild für das, was Unreinheit in uns auslöst, offenbart und zerstört, wenn sie nicht erkannt und behandelt wird.
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🟡 Kommentar
🔹1. Gott ist der Maßstab für Reinheit
Der Text macht deutlich: Reinheit ist nicht subjektiv oder willkürlich.
Nicht der Kranke entschied über seinen Zustand – sondern der Priester.
Er war bevollmächtigt, anhand festgelegter Kriterien festzustellen, ob ein Mensch (oder ein Kleidungsstück!) als rein oder unrein galt.
➡ Das erinnert uns daran: Es gibt eine objektive Wahrheit über Reinheit. Nicht wir legen sie fest – sondern Gott.
Heute beurteilen wir oft nach äußeren Maßstäben. Doch Gott sieht tiefer: Er schaut auf das Herz.
🔹2. Aussatz als Symbol für Sünde
Aussatz im Alten Testament ist nicht einfach nur eine Krankheit – er ist ein Bild für Sünde.
So wie Aussatz den Körper befällt, langsam zerstört und isoliert,
so wirkt die Sünde im Innersten des Menschen.
Die Symptome mussten sorgfältig beobachtet werden – nicht jede Veränderung war gleich gefährlich.
Doch wenn sich der Zustand verschlimmerte, musste der Betroffene isoliert werden.
➡ Auch Sünde beginnt oft unauffällig – ein Gedanke, ein Kompromiss, ein Ausweichen vor Gottes Stimme.
Aber wenn sie nicht gestoppt wird, frisst sie sich durch unser Leben.
🔹3. Der Priester als Vorbild des kommenden Heilands
Der Priester, der den Menschen als rein oder unrein erklärte, konnte ihn nicht heilen –
er konnte nur den Zustand feststellen.
➡ Wie wunderbar ist es dann, dass wir heute einen hohenpriesterlichen Retter haben: Jesus Christus.
Er erkennt nicht nur die tiefsten Wunden – er heilt sie auch.
Er berührt die Unreinen – und macht sie rein.
🔹4. Auch Kleidung kann unrein werden
Ab Vers 47 wechselt das Thema: Aussatz an Kleidern.
Farben wie grünlich oder rötlich, Gewebearten und Schimmelstrukturen wurden beurteilt.
Auch hier: Beobachtung, Absonderung, ggf. Verbrennung.
➡ Diese Bilder lehren uns, dass Sünde auch unsere Umgebung, unsere Gewohnheiten, sogar unsere „Hüllen“ betreffen kann.
Nicht alles, was schön aussieht, ist innerlich rein. Und manchmal ist die Reinigung so radikal wie Feuer.
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🟢 Zusammenfassung
3.Mose 13 ist eine detaillierte und ernste Anleitung über Unreinheit –
aber hinter jeder Zeile steht ein liebevoller Gott, der Reinheit bewahren und seine Gemeinschaft mit dem Volk Israel schützen will.
Gott nimmt Unreinheit nicht auf die leichte Schulter –
aber Er bietet immer einen Weg zurück zur Reinheit.
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📢 Botschaft für uns heute
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Unreinheit ist nicht immer sichtbar – sie braucht göttliche Diagnose.
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Sünde ist kein kosmetisches Problem, sondern ein innerer Schaden.
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Jesus ist unser Hohepriester, der nicht nur erkennt, sondern reinigt.
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Wir sind eingeladen, wie Daniel einst, die Barmherzigkeit Gottes zu erbitten, wenn wir in innerer Not sind.
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💡 Gedankenimpuls
Gibt es „versteckten Aussatz“ in meinem Leben – Dinge, die ich als harmlos sehe, die Gott aber ans Licht bringen will?
Bin ich bereit, Gottes Urteil über mein Leben zu hören – auch wenn es unbequem ist?
Suche ich Reinigung durch äußere Mittel – oder lasse ich zu, dass Jesus meine Wurzel berührt?
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📆 27 Juli – 2 August 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 20
✨ Joseph in Ägypten
📖 Hier online lesen
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🔵 Einleitung
Josephs Lebensgeschichte ist eine der bewegendsten Erzählungen im Alten Testament. Sie zeigt, wie Gott durch Leid, Ungerechtigkeit und schwere Prüfungen einen jungen Mann zu einem Werkzeug seines Segens formt – nicht nur für ein Volk, sondern für ganze Nationen. Was Joseph durchlebt, ist ein Spiegel göttlicher Erziehung, göttlicher Treue – und menschlicher Entscheidung.
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🟡 Kommentar
📌 1. Die Zerbrochenheit: Einsamkeit und Verlust (Anfang der Reise)
Joseph wird von seinen Brüdern verraten, verkauft und ist auf dem Weg in ein fremdes Land. Seine Kindheit, geprägt von der Bevorzugung durch den Vater, endet jäh. Er erfährt tiefe seelische Verletzung und völlige Verlassenheit. Doch aus dieser Krise erwächst etwas Neues. In der Einsamkeit entscheidet sich Joseph, Gott zu vertrauen, auch wenn er alles andere verliert.
📌 2. Die bewusste Entscheidung zur Treue (Wendepunkt)
Joseph erinnert sich an die Lehren über den Gott seiner Väter – und trifft die bewusste Entscheidung: Er will Gott die Treue halten, koste es, was es wolle. Dieser Entschluss wird zum entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er ist nicht länger Opfer seiner Umstände, sondern Diener Gottes – auch im Sklavenstand.
📌 3. Die Standhaftigkeit in Versuchung (Potiphars Haus)
Joseph wird von Potiphars Frau versucht. Die Entscheidung liegt zwischen heimlicher Sünde oder Treue unter hohem Risiko. Joseph wählt den schwereren Weg und fragt:
„Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?“ (1. Mose 39,9)
Er entscheidet sich nicht aus Angst vor Menschen, sondern aus Ehrfurcht vor Gott.
📌 4. Treue in der Dunkelheit (Gefängnisjahre)
Joseph wird zu Unrecht verurteilt. Trotz der tiefen Ungerechtigkeit hält er fest an seinem Glauben. Er verbittert nicht. Statt sich selbst zu bemitleiden, dient er anderen, hilft, tröstet, deutet Träume. Die Jahre im Gefängnis werden zur Schule des Charakters.
📌 5. Die Erhöhung (am Königshof)
Gott öffnet zur rechten Zeit die Türen. Joseph wird erhoben, nicht durch Zufall, sondern durch Gottes Planung. Seine Klugheit, Weisheit und seine Treue in kleinen Dingen machen ihn zum Verwalter Ägyptens. Der ehemalige Sklave wird zum Vater des Landes (1. Mose 41,43). Gott ehrt seine Treue mit Einfluss und Verantwortung.
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🟢 Zusammenfassung
Josephs Lebensweg führt vom Vaterzelt über den Sklavenstand und das Gefängnis bis an die Seite des Pharao. In jeder Phase hält Joseph an seinem Gott fest – nicht weil es leicht war, sondern weil es richtig war. Seine Charakterfestigkeit und sein Glaube machen ihn zu einem Werkzeug in Gottes Hand.
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📢 Botschaft für uns heute
Gottes Führung ist nicht immer sichtbar – aber sie ist immer treu.
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In Prüfungen zeigt sich unser Charakter.
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Wer Gott in kleinen Dingen ehrt, dem wird Er größere Dinge anvertrauen.
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Weltlicher Erfolg ist leer, wenn die Gottesfurcht fehlt – aber durch Gottesfurcht erhält Erfolg bleibenden Wert.
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Charakterbildung geschieht im Alltag, in kleinen Entscheidungen, im Verborgenen.
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💬 Gedankenimpuls
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Wo stehe ich gerade auf meinem „Joseph-Weg“? In der Grube? Im Haus Potiphars? Im Gefängnis? Oder in der Erhöhung?
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Was hindert mich, Gott unter allen Umständen treu zu bleiben?
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Ist meine Integrität abhängig von äußeren Umständen – oder von innerer Überzeugung?
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Welche „kleinen Entscheidungen“ heute formen meinen Charakter für morgen?
LuxVerbi | Das Licht des Wortes. Die Klarheit des Glaubens.