Lektion 9.Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN! | Die Ankunft des Messias: Eine Vertiefung in Gottes Souveränität und die Rolle Jesu Christi
Die Lektion 9 widmet sich der tiefgreifenden Erforschung der göttlichen Herrschaft und der einzigartigen Rolle Jesu Christi als der verheißene Messias. In dieser Lektion werden verschiedene Aspekte von Gottes Souveränität und Fürsorge beleuchtet, angefangen beim Bild des göttlichen Hirten, der sich selbst opfert, bis hin zum ewigen Königtum und Priestertum Christi. Durch die Betrachtung der biblischen Texte aus Psalmen und anderen Schriften erkunden wir die Bedeutung und den Einfluss dieser Themen auf das Verständnis der christlichen Theologie und des Glaubens. Diese Lektion lädt dazu ein, tiefer in die Bedeutung von Gottes Treue, Jesu Rolle als Messias und seine unvergleichliche Macht und Autorität einzutauchen.
Merktext: Psalm 118,22.23 – Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.
Inhalt:
9.1 Göttlicher, sich selbst opfernder Hirte Die Fürsorge des göttlichen Hirten: Jesus als der gute Hirte
Das Bild von Gott als dem göttlichen, sich selbst opfernden Hirten zeigt die intensive Fürsorge und Führung Gottes für sein Volk. Durch die Analogie des Hirten und seiner Schafe wird die enge Beziehung zwischen Gott und seinem Volk verdeutlicht, in der Gott alle Bedürfnisse erfüllt und seine Herde schützt. Jesus wird als der gute Hirte dargestellt, der bereit ist, sein Leben für seine Schafe zu geben und sie zu einer vereinten Herde zu führen, was seine unermessliche Hingabe und Liebe zum Ausdruck bringt.
9.2 Der leidende Messias Das Leiden und die Erlösung: Jesus als der erfüllte Messias
Der leidende Messias, wie in Psalm 22 und 118,22 beschrieben, zeigt die tiefe Ablehnung und das Leiden, dem er ausgesetzt war, während er kam, um zu retten. Psalm 22 dient als messianische Prophezeiung, die sich in den Umständen von Jesu Tod erfüllte. Trotz des unermesslichen Leidens vertraute Christus bedingungslos auf Gott. Die grausame Behandlung und Spott, die er erfuhr, werden durch die Tierbilder von Psalm 22 verdeutlicht. Doch trotz seiner Ablehnung wurde Jesus nach seiner Auferstehung zur Quelle der Erlösung für sein Volk, was seine göttliche Bestimmung als der lebendige Eckstein des geistlichen Tempels offenbart.
9.3 Ewig seinem Bund treu Die Beständigkeit des Bundes: Jesus als der wahre Erstgeborene
Der davidische Bund verspricht die ewige Beständigkeit von Davids Geschlecht und den Wohlstand für Gottes Volk. Obwohl dieser Bund durch menschliches Versagen gefährdet zu sein scheint, erinnert Psalm 89 daran, dass Gottes Zorn nicht ewig währt und seine Liebe die Sünden vergibt. Die Hoffnung liegt in Gottes unveränderlichen Absichten durch den Messias, der alle Verheißungen erfüllt. Jesus Christus wird als der wahre Erstgeborene dargestellt, der höchste König über die ganze Welt, der durch seine Auferstehung die Herrschaft über alles erhält.
9.4 Ewiger König von unübertroffener Macht Die unübertroffene Macht: Jesus als ewiger König
Die Verse in den Psalmen 2, 110 und 89 vermitteln Jesus als den ewigen König von unübertroffener Macht. Sie zeigen, dass er als der vom Vater gesalbte König herrscht und eine nie dagewesene Ehre und Autorität besitzt. Sein Sieg über Feinde wird unausweichlich sein, und sein Zepter symbolisiert nicht nur Herrschaft, sondern auch göttliches Gericht. Denjenigen, die ihm vertrauen, wird Segen verheißen, und sein Volk freut sich über seine souveräne und gerechte Herrschaft.
9.5 Ewiger Priester nach der Ordnung Melchisedeks Die einzigartige Priesterrolle: Christus nach der Ordnung Melchisedeks
Christi Priestertum nach der Ordnung Melchisedeks ist einzigartig, da er sowohl König als auch Priester ist, ein Konzept, das im Alten Testament nie zuvor erwähnt wurde. Sein Priestertum übersteigt das der menschlichen Priester, da es auf Gottes Schwur beruht und nicht von Sünde oder Tod beeinträchtigt wird. Als himmlischer Hohepriester kann Christus für immer Fürsprache einlegen und sein Volk retten, wodurch eine dauerhafte Gewissheit in Gottes Gegenwart entsteht. Sein königliches Priestertum wird die Herrschaft des Bösen beseitigen und jedes Volk und jeden Herrscher seinem Gericht unterwerfen, was Hoffnung und Vertrauen in sein vollkommenes Werk gibt.
9.6 Zusammenfassung Die Herrlichkeit von Gottes Herrschaft und Fürsorge: Eine Zusammenfassung
Die Lektion 9 zeigt die verschiedenen Aspekte der göttlichen Herrschaft und Fürsorge durch die Darstellung Gottes als göttlicher Hirte, leidender Messias und ewig treuer Bündnispartner. Sie verdeutlicht, dass trotz menschlicher Versagen und Leiden Gottes Liebe und Treue unerschütterlich bleiben. Jesus wird als der ewige König von unübertroffener Macht und als ewiger Priester nach der Ordnung Melchisedeks dargestellt, was seine einzigartige Rolle und Autorität hervorhebt. Sein königliches Priestertum verheißt Hoffnung und Vertrauen für sein Volk, da er sowohl für ihre Erlösung als auch für ihre gerechte Herrschaft eintritt.
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