đź“… 2.November 2025
👨‍👩‍👧‍👦 SÖHNE UND TÖCHTER GOTTES
Ehre Gott durch die Pflege gesunder Gewohnheiten
Körper, Geist und Seele – ein heiliger Auftrag
📜 Täglicher Bibelvers
„Denn ihr seid teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.“
1. Korinther 6,20
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🎯 Einleitung
Wir leben in einer Zeit, in der der Wert des menschlichen Körpers oft übersehen oder missbraucht wird. Doch die Bibel macht deutlich: Unser Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes – ein Ort, an dem Gottes Gegenwart wohnen möchte. Die Pflege unserer Gesundheit ist kein Nebenthema, sondern eine heilige Pflicht, durch die wir Gott ehren und unsere Mitmenschen segnen können. Die Andacht heute ruft uns auf, achtsam mit dem umzugehen, was Gott uns anvertraut hat – und unsere Lebensgewohnheiten zu prüfen.
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📜 Hauptinhalt
„Unsere erste Pflicht gegenüber Gott und unseren Mitmenschen ist die persönliche Entwicklung.
Jede Fähigkeit, mit der uns der Schöpfer ausgestattet hat, sollte bis zum höchsten Grad der Vollkommenheit kultiviert werden, damit wir fähig sind, so viel Gutes wie möglich zu tun. Deshalb ist jene Zeit am besten genutzt, die der Erlangung und Erhaltung einer guten körperlichen und geistigen Gesundheit gewidmet ist.“
(Kindererziehung, S. 395)
Der Mensch ist Gottes Werk – Sein Meisterstück – erschaffen zu einem hohen und heiligen Zweck,
und auf jede einzelne Stelle dieses menschlichen Tempels möchte Gott Sein Gesetz schreiben. (…) Jeder Nerv, jeder Muskel, jede geistige und körperliche Fähigkeit soll rein erhalten bleiben.
Es ist Gottes Plan, dass der Körper ein Tempel für Seinen Geist sei.
Eine feierliche Verantwortung ruht auf jeder einzelnen Seele. Dein persönlicher Einfluss wirkt entweder zum Guten oder zum Schlechten. Wenn du deinen Körper entweihst, schadest du nicht nur dir selbst, sondern auch vielen anderen. Christen haben die Pflicht vor Gott, ihre Seele, ihren Körper und ihren Geist vor allem zu bewahren, was sie verunreinigen könnte; denn sie sind mit einem Preis erkauft worden. (…)
Kein Mann und keine Frau hat das Recht, sich Gewohnheiten anzueignen,
die die gesunde Funktion irgendeines körperlichen oder geistigen Organs negativ beeinflussen. (…) Diejenigen, die sich dem Tabakkonsum oder Alkohol hingeben, schätzen ihren Verstand nicht. Sie erkennen nicht den Wert der Fähigkeiten, die Gott ihnen gegeben hat, um sie zu entwickeln und zu fördern. Dadurch lassen Menschen ihre Kräfte verkĂĽmmern und verfallen.
Gott möchte, dass alle, die an Ihn glauben, ein Bedürfnis zur Entwicklung verspüren.
Jede Fähigkeit, die uns anvertraut wurde, soll gestärkt werden. Kein Talent soll ungenutzt bleiben.
Als Verwalter und Bauwerk Gottes steht der Mensch unter Seiner Aufsicht – im vollen Sinn des Wortes – und je mehr er seinen Schöpfer kennt, desto heiliger wird ihm sein eigenes Leben erscheinen.“
(Manuskript 130, 1899)
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📝 Geschichte: Neuanfang am Fjord – Wie eine Enkelin das Herz eines alten Fischers berührte
Erik war ein Mann wie aus einem alten Lied: rau, wortkarg, vom Wind gegerbt. Jahrzehntelang hatte er auf den eisigen Gewässern der norwegischen Fjorde gefischt, geraucht, getrunken – und geschwiegen. Seit seine Frau gestorben war, lebte er allein in einer kleinen roten Hütte am Waldrand. Seine Freunde waren der Fernseher, ein leeres Glas und Erinnerungen, die schwerer wogen als das Netz voller Kabeljau.
Seine Familie hatte er sich entfremdet – außer Ida, seiner elfjährigen Enkelin. Jeden Monat schrieb sie ihm einen Brief. Keine Vorwürfe, keine Predigten – nur Liebe. Sie erzählte ihm von ihrer Schule, vom Garten, vom Gottesdienst. Und jedes Mal schrieb sie am Ende:
„Opa, komm doch mal mit zur Kirche. Du wirst es mögen. Und Jesus auch.“
Erik lachte, als er die ersten Briefe las. Dann hörte er auf zu lachen. Irgendwann begann er, auf sie zu warten. Und eines Abends, als draußen der Sturm heulte, kam ein Brief, in dem nur ein Satz stand:
„Ich bete für dich, Opa – du bist Gottes Meisterwerk.“
Das traf ihn. Tief. Er konnte nicht schlafen. Am nächsten Morgen stand er am Fjord, den Brief in der Hand, den Blick auf das Wasser gerichtet – und flĂĽsterte nur: „Wenn das wahr ist, Gott… fang noch mal mit mir an.“
Zwei Wochen später stand Erik in Idas Gemeinde. Mit rissiger Haut, aber wachem Blick. Mit leerem Kalender, aber offenem Herzen. Es war der Beginn einer Reise. Er gab das Rauchen auf, ersetzte Alkohol mit Wasser, Fleisch mit Gemüse, Fernsehen mit Spaziergängen, Flüche mit Gebete.
Heute hilft Erik im Gemüsegarten der Gemeinde, liest Kindern aus der Bibel vor und backt das beste Roggenbrot im Dorf. Er ist noch derselbe – und doch ganz anders. Und wenn man ihn fragt, warum er sich verändert hat, lächelt er und sagt:
„Weil Gott mir durch ein kleines Mädchen gezeigt hat, dass mein Leben noch nicht vorbei ist.“
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🔍 Gedanken zur Geschichte
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Gottes Ruf kennt kein Alter.
Erik war über 50, als sich sein Leben veränderte. Diese Geschichte erinnert uns daran, dass es niemals zu spät ist für einen Neuanfang. Solange wir atmen, kann Gott unsere Geschichte neu schreiben – ganz gleich, wie viele Jahre wir fern von ihm gelebt haben. -
Kleine Worte – große Wirkung.
Ida schrieb einfache, liebevolle Briefe – keine langen Predigten. Ihre Treue im Kleinen war der Schlüssel, der Eriks Herz öffnete. Auch unser stilles Zeugnis, unsere Gebete oder liebevollen Gesten können mehr bewirken, als wir erahnen. -
Veränderung beginnt mit einer Entscheidung.
Der Wendepunkt in Eriks Leben war nicht spektakulär – er stand einfach am Fjord, mit einem Brief in der Hand, und sprach ein einfaches Gebet. Manchmal braucht es nur einen stillen Moment der Ehrlichkeit mit Gott, damit Er beginnen kann, uns zu verändern. -
Gesundheit ist ein geistliches Thema.
Eriks Veränderung betraf nicht nur seinen Glauben, sondern auch seinen Lebensstil. Wenn wir unseren Körper – Gottes Tempel – ernst nehmen, ehren wir nicht nur uns selbst, sondern auch den Schöpfer. -
Gott gebraucht Beziehungen.
Die Liebe zwischen Großvater und Enkelin wurde zur Brücke, über die Gottes Gnade ging. Gott arbeitet oft durch Familie, Freundschaften oder kleine Gemeinschaften – dort, wo echte Verbundenheit ist.
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đź§ Wichtige Gedanken fĂĽr dich
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Dein Körper gehört nicht dir allein – er ist Gottes Eigentum.
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Gesundheit ist nicht das Ziel, sondern ein Mittel, um Gott zu verherrlichen.
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Achte auf deine täglichen Gewohnheiten – sie bestimmen deine Zukunft.
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Kleine Veränderungen führen langfristig zu großen Ergebnissen.
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Jeder Schritt in Richtung gesunder LebensfĂĽhrung ist ein geistlicher Akt.
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🙏 Gebet
Himmlischer Vater, danke, dass du mich wunderbar erschaffen hast. Hilf mir, meinen Körper, meinen Geist und meine Seele so zu pflegen, dass sie dir Ehre bringen. Vergib mir, wo ich achtlos oder nachlässig war. Stärke mich, gute Gewohnheiten zu entwickeln und schlechte zu überwinden. Möge mein Leben ein lebendiges Zeugnis für deine Weisheit und Liebe sein. In Jesu Namen, Amen.
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📌 Satz des Tages
„Ich ehre Gott mit meinem Körper, weil ich sein Eigentum bin.“
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LumenCorde | Tägliches Licht für eine lebendige Seele.
