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In dieser Woche führt Pastor Ted Wilson die Diskussion über Christi Dienst im himmlischen Heiligtum fort und schließt sie ab, wobei der Schwerpunkt auf dem liegt, was Jesus im Himmel gerade tut, als Teil des vierundzwanzigsten fundamentalen Glaubens der Siebenten-Tags-Adventisten.
Gibt es ein Heiligtum im Himmel? Ja. Hebräer 8:2 sagt uns, dass Jesus der „Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes ist, das der Herr errichtet hat und nicht Menschen.“
Es gab auch ein irdisches Heiligtum – eine „Kopie und Schatten der himmlischen Dinge“ (Vers 5). Es war nach dem himmlischen Heiligtum modelliert, das Mose gezeigt wurde. Die Elemente des irdischen Heiligtumsdienstes wiesen auf das erstaunliche Geschenk und die Arbeit Christi hin.
Dieses irdische Heiligtum befand sich mitten im Lager der Israeliten und war durch eine Tuchgrenze vom Rest des Lagers getrennt.
Wenn man durch das Tor eintrat, gelangte man in den Vorhof.
Das erste, was man sah, war der Altar des Brandopfers, auf dem die Morgen- und Abendopfer dargebracht wurden. Diese Opfer wiesen auf Jesus hin, das vollkommene Lamm, wie es in Johannes 1:29 heißt: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“
Das nächste Element war das Becken, ein großer Wasserbehälter, der für die Reinigungs- und Reinigungsriten der Priester verwendet wurde. Wasser wurde als Symbol für Leben und Reinheit verwendet, da Jesus Reinigung, Heilung und Hoffnung durch die Taufe bietet. Wie David in Psalm 51:2 sagt: „Wasche mich vollkommen von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde.“
Dann kommen wir zu dem besonderen zeltartigen Gebäude mit zwei Abteilen – dem Heiligen Ort und dem Allerheiligsten. Nur die Priester durften diese Räume betreten.
Im Heiligen Ort befanden sich drei Möbelstücke.
Das erste Stück, der Schaubrottisch, hatte zwei Stapel Brot, jeder mit sechs Laiben. Dieses Brot symbolisierte Jesus, das Brot des Lebens. Heute gibt uns Christus dieses Brot des Lebens durch Sein Wort, die Bibel. Matthäus 4:4 sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht.“
Das zweite Stück, der goldene Leuchter, bestand aus sieben Lichtern, die mit Öl zum Brennen gefüllt waren. Es symbolisierte Jesus, das „Licht der Welt“ (Johannes 8:12), da Sein Dienst uns Freude und Hoffnung bringt und Sein Licht durch uns scheint.
Das dritte Stück, der Räucheraltar, befand sich in der Nähe des Vorhangs, der den Heiligen Ort vom Allerheiligsten trennte. Der Weihrauch repräsentierte die Gebete des Volkes Gottes. Wie David in Psalm 141:2 sagt: „Mein Gebet richte sich vor dir auf wie Weihrauch.“
Nun kommen wir zum heiligsten Teil des Zeltes – dem Allerheiligsten.
Es enthielt nur ein Möbelstück – die Bundeslade, auch Bundeslade genannt. Oben auf ihr befanden sich zwei goldene Engel, die von beiden Seiten der Lade mit ausgebreiteten Flügeln hinabschauten.
In der Lade befanden sich zwei Steintafeln mit den Zehn Geboten, dem Gesetz Gottes. „Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele… Das Gebot des Herrn ist lauter, erleuchtet die Augen“ (Psalm 19:7, 8). Mit diesem gibt uns Christi Dienst im himmlischen Heiligtum Weisheit, um zu erkennen, warum wir ein Gesetz brauchen, das uns sagt, was richtig und falsch ist.
Auch in der Lade befand sich ein Krug mit Manna, dem von Gott bereitgestellten Essen für die Israeliten in der Wildnis. Es erinnert daran, dass Gott sich um uns kümmert, egal was passiert.
Ein weiterer Gegenstand in der Lade war Aarons Stab, der wundersamerweise blühte, als die Stämme Israels in Frage stellten, wen Gott zum Priestertum erwählt hatte.
Gott versprach, dass die Bundeslade der Ort sein würde, an dem Seine Gegenwart sein würde. Er sagte zu Mose in 2. Mose 25:22: „Und dort will ich mich mit dir treffen, und ich will mit dir reden von oben über der Gnadenplatte herab, von zwischen den beiden Cherubim, die auf der Lade des Zeugnisses sind.“
Nur der Hohepriester durfte das Allerheiligste betreten, wo die Gegenwart Gottes war. Dies geschah einmal im Jahr, besonders am Versöhnungstag, einem feierlichen Tag zur Reinigung des Heiligtums. Auch in diese Reinigung waren die Sünden des Volkes eingeschlossen, übertragen durch das Blut der geopferten Tiere.
Diese Reinigung des Heiligtums hat prophetische Bedeutung. Daniel 8:13 sagt: „Da hörte ich einen Heiligen reden; und ein anderer Heiliger sprach zu demjenigen, der redete: Wie lange dauert das Gesicht vom täglichen Opfer und von der Übertretung der Verwüstung, von der Übergabe des Heiligtums und des Heeres, das zertreten wird? Und er sagte zu mir: Bis zweitausenddreihundert Tage; dann wird das Heiligtum gereinigt werden.“
Dank sei Gott dafür, dass Er uns ein wunderbares Bild Seiner Erlösungsarbeit im irdischen Heiligtum und der Versöhnung, die jetzt durch Seinen Dienst im himmlischen Heiligtum stattfindet, gegeben hat.
In unserer nächsten Episode werden wir eine wichtige prophetische Veranstaltung studieren, die direkt mit Christi Dienst im himmlischen Heiligtum heute verbunden ist.
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Wir wünschen Ihnen Gottes Segen!