
✨ Lasst uns nun mit Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade
🗓 Andacht für den 24. April 2025
Gott lädt uns ein – mit freudigem Vertrauen zu kommen und Seine Gnade im rechten Moment zu empfangen
📜 Täglicher Bibelvers
„Darum lasset uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.“
– Hebräer 4,16
📖 Einleitung
Es gibt einen Ort, an dem wir nie abgewiesen werden: den Thron der Gnade.
Dorthin dürfen wir jederzeit kommen – nicht mit Angst, sondern mit Zuversicht und Vertrauen.
Nicht weil wir würdig sind, sondern weil Jesus dort steht – als unser Fürsprecher, als unser Bruder und Freund.
In Zeiten der Schwäche, der Versuchung und des Zweifelns ist dies die Einladung Gottes:
„Komm zu Mir. Ich höre dich. Ich helfe dir.“
Und genau das brauchen wir – eine Zuflucht, einen Ort der Stille, Stärke und Barmherzigkeit.
🌿 Hauptinhalt: Ein Platz der Nähe, Hilfe und Verwandlung
Jesus kennt die Bedürfnisse Seiner Kinder.
Er liebt es, ihre Gebete zu hören.
Deshalb sollen wir uns bewusst ausrichten: weg von allem, was unsere Gedanken von Gott ablenkt,
und uns in Seiner Nähe wissen – in dem Bewusstsein, dass Sein Auge unser Herz durchdringt
und die Sehnsucht unserer Seele kennt.
In diesem heiligen Moment dürfen wir mit demütigem Glauben zu Ihm sprechen.
Und obwohl wir in uns selbst nichts haben, das Seine Gunst verdient,
dürfen wir – aufgrund der Verdienste Jesu – mit freudigem Vertrauen zum Thron der Gnade treten.
📖 Youth’s Instructor, 7. Juli 1892
Gerade im Angesicht von Versuchung und geistlichem Kampf ist dies unsere größte Stärke:
Gott im Gebet zu suchen, unsere Ohnmacht ehrlich vor Ihm auszuschütten
und zu erwarten, dass Er unser Helfer, Tröster und Schutz ist.
Mit dem kindlichen Vertrauen des Glaubens dürfen wir all unsere Bedürfnisse vor unseren himmlischen Vater bringen.
Er ist bereit zu vergeben, zu segnen, zu stärken – immer.
Der Schatz göttlicher Weisheit ist unerschöpflich,
und Gott ermutigt uns, reichlich davon zu nehmen.
Unser geistliches Verlangen sollte dem Psalmisten gleichen:
„Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach Dir.“
– Psalm 42,2
📖 Biblischer Kommentar, Adventistenausgabe, Bd. 3, S. 1147
Wir sollen hungern und dürsten nach Gerechtigkeit.
Wir brauchen nicht nur das Wissen über Gott –
wir brauchen das brennende Verlangen, Ihn wirklich zu erkennen,
Seine Nähe zu suchen, Seinen Thronsaal zu betreten,
und unsere hilflosen Seelen in Seine starken Hände zu legen.
Denn Seine liebevolle Güte ist besser als das Leben selbst.
Er wünscht sich, den Menschenkindern die Reichtümer eines ewigen Erbes zu schenken.
📖 Review and Herald, 26. Dezember 1907
Sein Reich ist ein ewiges Reich – und wir sind eingeladen, jetzt schon Teil davon zu sein.
🙏 Gebet des Vertrauens
Lieber Vater im Himmel,
ich danke Dir für die Einladung, mit Zuversicht zu Dir zu kommen.
Ich komme nicht, weil ich würdig bin –
sondern weil Jesus mein Fürsprecher ist.
Du kennst mein Herz.
Du kennst meine Schwächen, meine Sorgen, meine Sehnsüchte.
Ich bitte Dich:
Lass mich Deine Gnade finden – genau zur rechten Zeit.
Erfülle mich mit Deinem Frieden,
schenke mir Mut im Kampf und Ruhe in der Stille.
Mach mein Herz empfänglich für Deine Stimme
und meine Seele stark im Vertrauen auf Dich.
Lehre mich, zu hungern und zu dürsten nach Gerechtigkeit –
und lass mich Deine Güte kosten, die besser ist als das Leben.
Ich strecke meine Hand im Glauben zu Dir aus.
Halte mich. Trage mich. Verwandle mich.
In Jesu Namen bete ich,
Amen.