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8.6 Zusammenfassung
Die Mission der Liebe: Ein Ruf zum Dienst an den Bedürftigen
Die Lektion 8 über die Mission an den Bedürftigen betont die grundlegende Bedeutung des aktiven Dienstes an Menschen in Not. Sie verdeutlicht die Vielschichtigkeit und Dringlichkeit dieser Mission, angefangen von der kreativen Entschlossenheit der Freunde, einen Bedürftigen zu Jesus zu bringen, bis zur Erinnerung daran, dass selbst die Heilige Familie einst als Flüchtlinge Schutz suchte. Die vorgestellte fünfstufige Vorgehensweise Christi unterstreicht den authentischen und mitfühlenden Dienst als Grundlage für den Erfolg in der Mission. Die verschiedenen Aspekte dieser Lektion, wie der Glaube von Freunden, die Vorgehensweise Christi im Dienst an Bedürftigen, die Bedeutung der Hilfe für Flüchtlinge und Immigranten, das Helfen den Verletzten und die größere Liebe, zeigen uns praktische Wege, wie wir selbstlose Liebe aktiv praktizieren und Menschen in ihrer Not helfen können, indem wir nicht nur materielle Bedürfnisse erfüllen, sondern auch die Liebe Gottes weitergeben und wahre Freundschaften aufbauen.

Die Lektion über die Mission an den Bedürftigen bietet uns direkte Anwendungen für unser tägliches Leben und unseren Glauben. Sie erinnert uns daran, dass wir alle aufgerufen sind, den Bedürftigen um uns herum aktiv zu dienen, unabhängig von ihrem sozialen Status, ihrer Herkunft oder ihrem Glauben. Indem wir Mitgefühl zeigen, uns in die Situation anderer einfühlen und praktische Hilfe leisten, können wir die Liebe Gottes in die Welt bringen und Menschen in ihren Nöten unterstützen. Diese Lektion ermutigt uns, echte Freundschaften zu schließen und unseren Glauben durch unser Handeln zu leben, indem wir anderen dienen und sie auf ihrem Weg zu Gott begleiten.

1. Was ist eure Komfortzone und warum müsst ihr bereit sein, sie wenn nötig zu verlassen?
Für Menschen ist die Komfortzone der Bereich, in dem sie sich sicher und wohl fühlen, ohne großen Stress oder Angst. Es ist jedoch wichtig, diese Komfortzone gelegentlich zu verlassen, um persönliches Wachstum zu fördern, neue Erfahrungen zu sammeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dies kann bedeuten, neue Fähigkeiten zu erlernen, Risiken einzugehen oder sich in ungewohnten Situationen zu befinden. Indem man die Komfortzone verlässt, kann man sein Selbstvertrauen stärken, Flexibilität entwickeln und neue Perspektiven gewinnen.

2. Welche Bedeutung hat die Begebenheit, als Jesus „ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder“ genannt wurde (Mt 11,19)? Was tat Jesus, das zu dieser Anschuldigung führte, und was lehrt uns das über Mission?
Als Jesus als „ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder“ bezeichnet wurde, geschah dies im Kontext von Vorwürfen, die von den Pharisäern und Schriftgelehrten gegen ihn erhoben wurden. Sie kritisierten Jesus dafür, dass er mit Menschen gemeinsam aß und trank, die in der Gesellschaft als Sünder oder moralisch Verachtete angesehen wurden, wie Zöllner und Prostituierte.
Jesus tat dies, um den Ausgeschlossenen und Verachteten seine Liebe zu zeigen und sie zu heilen und zu erretten. Sein Umgang mit den „Sündern“ war geprägt von Barmherzigkeit, Vergebung und der Einladung zur Umkehr. Er wollte die Botschaft der Liebe Gottes zu denen bringen, die sie am dringendsten brauchten, und sie von der Macht der Sünde befreien.
Diese Begebenheit lehrt uns über Mission, dass wir als Christen gerufen sind, zu denen zu gehen, die von der Gesellschaft abgelehnt oder ausgeschlossen werden, und ihnen die Liebe und das Evangelium Jesu Christi zu bringen. Wir sollten nicht vor Verurteilung zurückschrecken, sondern stattdessen Mitgefühl, Vergebung und Hoffnung bieten. Unsere Mission ist es, Menschen in ihrer Not zu dienen, unabhängig von ihrem sozialen Status oder ihrem Lebensstil, und sie zur Umkehr und zum Glauben an Christus einzuladen.

3. Inwieweit sollte ein Christ an den Feiern von Nichtchristen teilnehmen? Wie könnten Christen das tun, ohne die biblischen Grundsätze zu verletzen?
Die Frage, ob ein Christ an den Feiern von Nichtchristen teilnehmen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Festes, der persönlichen Überzeugungen und der individuellen Gewissensentscheidung.
Grundsätzlich können Christen in bestimmten Situationen an den Feiern von Nichtchristen teilnehmen, ohne die biblischen Grundsätze zu verletzen. Zum Beispiel könnten sie an Feiern teilnehmen, die keinen religiösen Kontext haben und bei denen es darum geht, Freundschaften zu pflegen oder kulturelle Traditionen zu respektieren. Es ist wichtig, jedoch wachsam zu sein und sicherzustellen, dass die Teilnahme nicht dazu führt, dass man in Versuchung gerät, gegen christliche Prinzipien zu verstoßen.
Christen sollten auch darauf achten, dass ihre Teilnahme an Feiern von Nichtchristen nicht als Zustimmung zu unchristlichen Praktiken missverstanden wird. Sie sollten sich bewusst sein, dass ihre Handlungen ein Zeugnis ihres Glaubens sind und darauf achten, dass sie ihren Glauben nicht kompromittieren. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Teilnahme an solchen Feiern eine Gelegenheit sein kann, Liebe, Respekt und das Evangelium zu zeigen, ohne Kompromisse bei den christlichen Überzeugungen einzugehen.
In jedem Fall ist es ratsam, im Gebet zu suchen und um Weisheit zu bitten, um die richtige Entscheidung zu treffen und die biblischen Grundsätze zu wahren, während man gleichzeitig die Gelegenheit nutzt, Beziehungen zu Nichtchristen aufzubauen und zu pflegen.