14.3 Wir sind die Gemeinde des lebendigen Gottes Die Gemeinschaft Gottes: Teil des faszinierenden Geheimnisses der vereinten Gemeinde
Warum ist es sowohl wichtig als auch aufregend, Teil der Gemeinde Gottes zu sein? Epheser 3
Es ist sowohl wichtig als auch aufregend, Teil der Gemeinde Gottes zu sein, aus mehreren Gründen:
Gemeinschaft und Unterstützung: In der Gemeinde finden wir Unterstützung, Ermutigung und Geborgenheit durch unsere Mitgläubigen. Wir können unsere Freuden und Herausforderungen teilen und uns gegenseitig im Glauben stärken.
Teil von Gottes Plan: Die Gemeinde ist ein zentraler Bestandteil von Gottes Plan für die Menschheit. In Epheser 3 erfahren wir, dass die Gemeinde ein Teil von Gottes lang gehegtem Geheimnis ist, das sich nun durch das Leben und den Tod Jesu Christi entfaltet. Als Mitglieder der Gemeinde sind wir Teil dieses göttlichen Plans und haben die Möglichkeit, Gottes Weisheit und Liebe in der Welt zu offenbaren.
Eine Botschaft der Hoffnung: Die Gemeinde, die aus Juden und Heiden besteht, verkündigt den Mächten und Gewalten im Himmel die mannigfaltige Weisheit Gottes. Durch die Einheit und Vielfalt der Gemeinde wird Gottes Plan deutlich, alles in Christus zu vereinen. Dies ist eine Botschaft der Hoffnung und Erlösung für die Welt.
Gebet und geistliches Wachstum: In der Gemeinde können wir durch das Gebet füreinander und miteinander geistlich wachsen. Das Gebet von Paulus in Epheser 3,14–21 zeigt, dass er für die Gläubigen betet, dass sie zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden. Als Teil der Gemeinde können auch wir uns gegenseitig im Gebet unterstützen und einander helfen, in der Erkenntnis und im Glauben zu wachsen.
Insgesamt bietet die Gemeinde Gottes eine bedeutungsvolle und erfüllende Lebensweise, in der wir Teil von Gottes Plan sind, uns gegenseitig unterstützen und eine Botschaft der Hoffnung für die Welt verkündigen können.
Welche Arten von Barrieren gibt es zwischen den Gläubigen in unserer Gemeinde, die es im Lichte dessen, was Paulus geschrieben hat, nicht geben sollte? Was kannst du tun, um sie zu beseitigen?
Gemäß den Schriften von Paulus in Epheser 2 und 3 sollten zwischen den Gläubigen in unserer Gemeinde keine Barrieren bestehen, insbesondere keine Barrieren, die auf ethnischen, kulturellen oder sozialen Unterschieden basieren. Hier sind einige Arten von Barrieren, die im Licht dessen, was Paulus geschrieben hat, nicht existieren sollten:
Ethnische und kulturelle Unterschiede: Paulus betont die Einheit der Gläubigen, unabhängig von ihrer ethnischen oder kulturellen Herkunft. In Christus gibt es keine Unterschiede zwischen Juden und Heiden. Daher sollten ethnische und kulturelle Unterschiede keine Barrieren innerhalb der Gemeinde bilden.
Soziale Unterschiede: In ähnlicher Weise sollten soziale Unterschiede keine Barrieren innerhalb der Gemeinde darstellen. Paulus spricht davon, dass alle Gläubigen gleichwertige Partner in Christus sind und dass durch sein Opfer alle Hindernisse beseitigt wurden.
Religiöse Vorurteile: Paulus zeigt, dass das Gesetz, das einst Juden von Heiden trennte, durch Christus abgeschafft wurde. Daher sollten religiöse Vorurteile keine Barrieren zwischen den Gläubigen bilden.
Um diese Barrieren zu beseitigen, können wir folgende Schritte unternehmen:
Gemeinsame Anbetung und Gemeinschaft: Indem wir uns gemeinsam versammeln, um Gott zu loben und zu preisen, können wir die Einheit und Verbundenheit in Christus stärken.
Dialog und Verständnis: Wir sollten aktiv aufeinander zugehen und Gespräche führen, um einander besser kennenzulernen und unsere Unterschiede zu verstehen. Dies kann dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und eine Atmosphäre der Einheit zu schaffen.
Dienst und Zusammenarbeit: Durch gemeinsame Dienstprojekte und Zusammenarbeit in verschiedenen Gemeindeaktivitäten können wir die Einheit und Solidarität unter den Gläubigen stärken und Barrieren überwinden.
Gebet: Wir sollten füreinander beten und Gott um Einheit und Versöhnung innerhalb der Gemeinde bitten. Gebet kann die Herzen der Menschen verändern und dazu beitragen, dass Barrieren abgebaut werden.
Indem wir diese Schritte unternehmen und uns aktiv für die Einheit und Versöhnung innerhalb unserer Gemeinde einsetzen, können wir dazu beitragen, dass die Gemeinde zu einem Ort wird, an dem alle willkommen sind und sich als gleichwertige Partner in Christus fühlen.
Die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben in Bezug auf die Gemeinde Gottes ist von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Aspekte, die diese Verbindung verdeutlichen:
Gemeinschaft und Unterstützung: Im Alltag erfahren wir Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Freuden. Die Gemeinde bietet uns eine Gemeinschaft, in der wir uns gegenseitig unterstützen können. In schwierigen Zeiten können wir Trost und Ermutigung finden, während wir in guten Zeiten unsere Freude teilen können.
Teil von Gottes Plan: Wenn wir erkennen, dass die Gemeinde ein zentraler Bestandteil von Gottes Plan für die Menschheit ist, erlangt unser Alltag eine tiefere Bedeutung. Jeder Tag bietet uns die Möglichkeit, Teil dieses göttlichen Plans zu sein, indem wir Gottes Liebe und Weisheit durch unsere Beziehungen und Taten in der Gemeinde und darüber hinaus verkörpern.
Eine Botschaft der Hoffnung: Unser Alltag ist oft von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt. Die Gemeinde verkündigt jedoch eine Botschaft der Hoffnung und Erlösung für die Welt. Indem wir Teil der Gemeinde sind, können wir diese Hoffnung weitertragen und anderen Menschen in unserem Alltag Mut machen.
Gebet und geistliches Wachstum: Das Gebet und geistliches Wachstum sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubenslebens. Durch die Gemeinde haben wir die Möglichkeit, gemeinsam zu beten und voneinander zu lernen. Dies stärkt nicht nur unsere Beziehung zu Gott, sondern auch unsere Beziehungen zueinander im Alltag.
Insgesamt ist die Gemeinde Gottes nicht nur ein Ort, den wir am Sonntag besuchen, sondern ein integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens. Durch unsere Beteiligung an der Gemeinde können wir Gottes Liebe und Einheit in die Welt tragen und einen positiven Einfluss auf unser tägliches Leben und das Leben anderer Menschen haben.